Gold: Beeindruckender Innovationsschub!
Der Goldmarkt erlebt derzeit eine Phase historischer Stärke und steuert auf die beste Jahresperformance seit 1979 zu. Mit einem Kursplus von rund 65 Prozent seit Januar zeigt das Edelmetall eine Dynamik, die selbst langjährige Marktbeobachter überrascht. Kurz vor den Feiertagen stellt sich nun die entscheidende Frage: Bietet das aktuelle Niveau noch Einstiegschancen für 2026 oder ist eine Konsolidierung überfällig?
Die wichtigsten Eckdaten zum Wochenausklang:
* Schlusskurs Freitag: 4.368,70 USD
* 52-Wochen-Hoch: 4.368,70 USD (erreicht am 19.12.2025)
* Wochenperformance: +0,90 %
Inflation treibt die Zinsfantasie
Haupttreiber für den jüngsten Schub auf das neue Rekordhoch waren die US-Inflationsdaten. Der Verbraucherpreisindex (CPI) fiel im November auf 2,7 Prozent und unterschritt damit die Prognosen der Analysten von 3,1 Prozent deutlich. Auch die Kerninflation sank auf den tiefsten Stand seit fast fünf Jahren.
Diese Entwicklung nährt die Erwartung, dass die US-Notenbank Federal Reserve ihren Zinssenkungszyklus im Jahr 2026 fortsetzen wird. Für Goldanleger ist dies das ideale Umfeld: Sinkende Zinsen verringern die Opportunitätskosten für das zinslose Edelmetall und schwächen tendenziell den US-Dollar, was Gold für internationale Käufer attraktiver macht.
Geopolitik stützt "Sicheren Hafen"
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Neben der Geldpolitik sorgen geopolitische Spannungen dafür, dass Anleger ihre Absicherungen nicht auflösen. Zwei konkrete Konfliktherde stehen dabei im Fokus:
1. Südamerika: Die Beschlagnahmung eines Tankers und der darauffolgende Stopp venezolanischer Öllieferungen durch die USA haben die Lage in der Region verschärft.
2. Osteuropa: Die anhaltenden territorialen Forderungen Russlands im Ukraine-Konflikt halten das Risiko einer Eskalation hoch.
Diese Gemengelage führt dazu, dass institutionelle Investoren trotz der Rekordpreise an ihren Beständen festhalten. Auch der "kleine Bruder" Silber profitiert überproportional und verzeichnete im laufenden Jahr bereits einen Anstieg von 128 Prozent.
Ausblick: Konsolidierung auf hohem Niveau
Obwohl der Goldpreis am Freitag mit 4.368,70 USD direkt am Allzeithoch aus dem Handel ging, deutet der RSI von 57,7 darauf hin, dass der Markt technisch noch nicht extrem überhitzt ist. In der kommenden Woche ist aufgrund der Feiertage mit sinkenden Handelsvolumina zu rechnen. Analysten sehen die Marke von 4.300 US-Dollar als wichtige Unterstützung. Solange diese Zone verteidigt wird, bleibt das technische Bild für den Jahresstart 2026 ausgesprochen positiv, auch wenn physische Käufer in Asien aufgrund der hohen Preise aktuell zurückhaltender agieren.
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