Gold: Aufkommende Erfolgssignale!
Ein einzelner Satz genügte – und Gold schoss nach oben wie seit Wochen nicht mehr. Fed-Gouverneur Christopher Waller sprach sich überraschend deutlich für eine Zinssenkung im Dezember aus und verwies auf einen schwächelnden Arbeitsmarkt. Die Reaktion der Märkte? Eindeutig. Doch kann das Edelmetall die Dynamik halten, oder ist das nur ein kurzes Aufbäumen?
Waller dreht am Zins-Rad
Die Märkte hatten mit vorsichtigen Signalen aus der Fed gerechnet – doch Waller lieferte mehr. Seine Begründung: Der US-Arbeitsmarkt zeigt anhaltende Schwäche, die ein proaktives Handeln der Notenbank rechtfertige. Diese Worte trafen auf einen Markt, der nur auf solche Impulse gewartet hatte.
Investoren interpretierten die Aussagen als klares Indiz, dass die restriktive Geldpolitik der Federal Reserve schneller als erwartet gelockert werden könnte. Gold, das als zinslose Anlage von sinkenden Zinsen profitiert, reagierte prompt: Der Preis durchbrach die psychologisch wichtige Marke von 4.100 US-Dollar und kletterte auf über 4.140 US-Dollar je Feinunze.
Die wichtigsten Fakten:
* Goldpreis notiert bei rund 4.155 US-Dollar – ein Plus von über 1 Prozent
* Dritter Gewinntag in Folge für das Edelmetall
* Terminmärkte preisen Zinssenkung im Dezember mit über 80 Prozent Wahrscheinlichkeit ein
* Charttechnischer Ausbruch über zentrale Widerstandszone
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Charttechnische Befreiung oder falsches Signal?
Mit dem Sprung über 4.100 US-Dollar hat sich das Bild schlagartig aufgehellt. Die Käufer sind mit Wucht zurückgekehrt, kurzfristige Abwärtsrisiken treten vorerst in den Hintergrund. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 4.201 US-Dollar beträgt nur noch gut ein Prozent – die Rekordjagd scheint wieder eröffnet.
Doch die entscheidende Frage bleibt: Folgen den Worten auch Taten? Der Markt ist und bleibt datenabhängig. Im Laufe der Woche erwarten Investoren weitere US-Konjunkturindikatoren, insbesondere zu privatem Konsum und Inflation. Sollten sich die Hinweise auf eine wirtschaftliche Abkühlung verfestigen, dürfte der Goldpreis seinen Aufwärtstrend fortsetzen. Bröckeln die Daten jedoch, könnte die neu entfachte Zinsfantasie schnell wieder verpuffen.
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