Gold: Attraktivere Marktaussichten!
Der Goldpreis ringt verbissen um die psychologisch entscheidende Marke von 4.000 US-Dollar. Nach einer volatilen Handelswoche, die das Edelmetall von Rekordhöhen auf empfindliche Tiefs stürzte, zeigt sich eine fragile Erholung. Doch kann diese Stabilisierung anhalten?
Fed-Politik und China-Deal bremsen Gold aus
Zwei wesentliche Bremsfaktoren verhindern derzeit eine dynamischere Aufwärtsbewegung. Die US-Notenbank dämpfte mit ihren jüngsten Äußerungen die Hoffnung auf baldige weitere Zinssenkungen. Eine weniger expansive Geldpolitik stützt den Dollar und belastet traditionell den Goldpreis.
Zusätzlich sorgt die Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China für geringere Nachfrage nach sicheren Häfen. Gold als Krisenwährung verliert damit an Attraktivität.
Der brutale Rücksetzer: Von 4.381 auf 3.887 Dollar
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Die aktuelle Stabilisierung folgt auf einen scharfen Einbruch. Nachdem Gold Mitte des Monats noch ein Rekordhoch bei 4.381 Dollar markiert hatte, stürzte der Preis zeitweise bis auf 3.887 Dollar ab. Erst von diesem Niveau startete eine Gegenbewegung, die den Kurs wieder über die runde Marke hievte. Am Freitag hielt sich die Notierung bei rund 4.025 Dollar.
Rekord-Nachfrage: Das starke Fundament
Trotz der jüngsten Kursturbulenzen zeigen die fundamentalen Daten ein Bild der Stärke. Die Nachfrage nach dem Edelmetall erreichte im dritten Quartal beeindruckende Rekordwerte:
- Rekordnachfrage: Die Gesamtnachfrage stieg auf 1.313 Tonnen
- Wertzuwachs: Der Wert des gekauften Goldes explodierte um 44 Prozent
- Neuer Höchstwert: Der Gesamtwert der Nachfrage erreichte 146 Milliarden US-Dollar
Dieser massive physische Bedarf, insbesondere von Zentralbanken, bildet ein starkes Fundament. Der Markt wird derzeit von einem Tauziehen zwischen spekulativen Händlern und langfristig orientierten, physischen Käufern geprägt. Welche Seite gewinnt das Duell um die 4.000-Dollar-Marke?
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