Das Edelmetall steht kurz vor einem historischen Meilenstein. Gold notiert nur noch wenige Dollar unter seinem Allzeithoch und zeigt eine beeindruckende Stärke. Schwache US-Konjunkturdaten und eskalierende geopolitische Spannungen treiben Investoren massiv in den traditionellen Krisengewinner.

Arbeitsmarkt-Schock beflügelt Rallye

Der entscheidende Katalysator kam vom anderen Ende des Atlantiks. Schwächelnde Arbeitsmarktdaten aus den USA schürten Spekulationen über eine aggressive Zinswende der Federal Reserve. Der Markt preist bereits eine hohe Wahrscheinlichkeit für Zinssenkungen bei der kommenden Fed-Sitzung ein.

Diese Entwicklung wirkt wie Raketentreibstoff für Gold. Fallende Zinsen reduzieren die Opportunitätskosten des zinslosen Edelmetalls dramatisch und machen es im direkten Vergleich zu Staatsanleihen wieder attraktiv. Die negative Korrelation zu den Anleiherenditen zeigt sich derzeit in Perfektion.

Inflationsbereinigter Rekord erreicht

Was die aktuelle Rally besonders bemerkenswert macht: Gold erreicht nicht nur nominell neue Höchststände. Auch inflationsbereinigt hat das Edelmetall Rekordterritorium erobert – ein starkes Signal für die reale Kaufkraft des aktuellen Niveaus. Zuflüsse in Gold-ETFs verstärken den Aufwärtsdruck zusätzlich.

Der Markt befindet sich in einer kritischen Beschleunigungsphase:

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  • Zinssenkungsfantasie: Multiple Fed-Zinsschritte bis Jahresende werden eingepreist
  • Konjunkturschwäche: Arbeitsmarkt und weitere Indikatoren signalisieren US-Abkühlung
  • Geopolitische Eskalation: Russische Drohnen über Polen verstärken Flucht in sichere Häfen

Vierte Gewinnwoche in Serie

Kann Gold den Momentum-Aufbau fortsetzen? Mit der aktuellen Dynamik steuert das Edelmetall auf den vierten Wochengewinn in Folge zu. Diese Serie signalisiert anhaltendes und starkes institutionelles Kaufinteresse. Der technische Ausbruch über wichtige Widerstandsmarken hat weiteres Aufwärtspotenzial freigesetzt.

Die Marktlogik ist eindeutig: Anleger gewichten derzeit Wachstumssorgen höher als Inflationsrisiken. Obwohl die US-Verbraucherpreise zuletzt anzogen, dominiert die Arbeitsmarkt-Schwäche die Fed-Agenda – und damit die Goldpreis-Dynamik.

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