Globalstar erwartet Umsatzplus von 13%, doch Verluste bleiben. Warum halten Experten an Kaufempfehlungen fest?

Der Satellitenkommunikationsanbieter Globalstar steht vor seiner Quartalsbilanz – und die Erwartungen sind gespalten. Während die Umsätze steigen sollen, droht erneut ein Verlust. Doch warum halten Analysten trotzdem an ihren Kaufempfehlungen fest?

Umsatzwachstum trotz roter Zahlen

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Am 8. Mai will Globalstar seine Zahlen für das erste Quartal 2025 vorlegen. Die Prognosen deuten auf einen interessanten Mix hin: Der Umsatz könnte um 13% auf 63,8 Millionen Dollar klettern, nach 56,5 Millionen im Vorjahreszeitraum. Doch gleichzeitig erwarten Analysten einen Verlust von 3 Cent pro Aktie.

Warum bleiben die Analysten optimistisch?

Trotz der erwarteten Verluste halten die meisten Beobachter an positiven Einschätzungen fest. Das durchschnittliche Rating liegt bei "Buy", mit mehreren "Strong Buy"-Empfehlungen. Der Median des Kursziels liegt bei 52,50 Dollar – mehr als das Doppelte des aktuellen Kurses von 20,52 Dollar (Stand: 2. Mai).

Historisch betrachtet zeigt die Aktie vor Quartalszahlen oft Stärke: In 75% der Fälle legte sie in den drei Tagen vor der Veröffentlichung im Schnitt um 3,9% zu. Ein klares Zeichen, dass Investoren regelmäßig mit positiven Überraschungen rechnen.

Satelliten-Netzwerk als Trumpf

Globalstar treibt seine Expansion im Orbit weiter voran. Durch Partnerschaften mit Luft- und Raumfahrtunternehmen arbeitet der Konzern an leistungsfähigeren Satellitennetzen in niedriger Umlaufbahn (LEO). Diese sollen Reichweite, Kapazität und Zuverlässigkeit der Dienste verbessern – besonders in abgelegenen Regionen.

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