Globalstar stellt Weichen mit neuer Führung und strategischen Partnerschaften, während die Finanzen gemischte Signale senden. Wird die Technologie-Offensive den Kurs stabilisieren?

Neue Führung, neue Ausrichtung

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Globalstar setzt klare Akzente in seiner Führungsriege. Mit Tamer Kadous als neuem VP für terrestrische Spektrum- und Netzwerklösungen sowie Daaman Hejmadi an der Spitze des Satellitenkapazitätsgeschäfts positioniert sich das Unternehmen strategisch neu.

Die terrestrische Sparte konzentriert sich auf private Funknetzlösungen mit XCOM RAN und Band n53, während der Satellitenbereich Partnerschaften für breiteren Kundenaccess vorantreibt. Eine Doppelstrategie mit klarer Arbeitsteilung.

Finanzielle Zwischenbilanz: Licht und Schatten

Die Zahlen zeigen ein gemischtes Bild: Bei einem Nettoverlust von 63,2 Millionen US-Dollar glänzt Globalstar gleichzeitig mit einem Rekord-EBITDA von 135,3 Millionen. Von den vereinbarten 1,7 Milliarden US-Dollar Investitionen flossen bereits 0,9 Milliarden.

Doch wie nachhaltig ist dieser Aufschwung? Analysten erwarten zunächst einen Rückgang der freien Cashflows, bevor sich die Lage wieder entspannt.

Technologie-Offensive: Satelliten für alle

Die Partnerschaft mit GCT Semiconductor markiert einen wichtigen Schritt: Gemeinsam entwickeln sie Zwei-Wege-Satellitenkommunikation für Mobilgeräte. Globalstars RM200M-Produkt nutzt dabei den IoT-Chip GDM7243i von GCT.

Parallel entsteht in Covington, Louisiana, ein neues Satellitenkontrollzentrum. Die Botschaft ist klar: Globalstar baut seine technologischen Kapazitäten systematisch aus.

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