Große Investoren erhöhen ihre Anteile bei Globalstar, während das Unternehmen sein Führungsteam verstärkt. Wie reagiert der Aktienkurs auf diese Entwicklungen?

Bei Globalstar tut sich was. Neue Köpfe im Management und bemerkenswerte Zukäufe durch institutionelle Investoren werfen Fragen auf. Was ist da los?

Institutionelle Investoren greifen zu

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Einige große Namen haben ihre Anteile an Globalstar zuletzt kräftig aufgestockt. LPL Financial LLC etwa erhöhte seine Position im vierten Quartal um satte 22,4 Prozent. Die halten jetzt 417.303 Aktien im Wert von rund 864.000 Dollar. JPMorgan Chase & Co. legte im gleichen Zeitraum sogar um 87,6 Prozent zu und schnappte sich zusätzliche 1.986.440 Papiere. Auch die Vanguard Group Inc. baute ihre Beteiligung leicht um 0,7 Prozent aus und besitzt damit nun 75.335.688 Aktien.

Konkret bedeutet das: Institutionelle Investoren und Hedgefonds halten derzeit etwa 18,89 Prozent der Anteile.

Neues Blut im Management

Anfang April, genauer am 7. April, kündigte Globalstar zudem eine Erweiterung des Führungsteams an. Tamer Kadous, ein Mann mit über 20 Jahren Erfahrung in der drahtlosen Kommunikation, ist nun Vice President und General Manager für terrestrisches Spektrum und Netzwerklösungen. Gleichzeitig stieß Daaman Hejmadi als Vice President und General Manager für das Wholesale-Satellitenkapazitätsgeschäft dazu. Seine Aufgabe: das Geschäft mit Großkunden im Satellitenbereich stärken.

Achterbahnfahrt beim Kurs

Wie reagiert die Aktie? Am Freitag eröffnete das Papier bei 19,57 Dollar. Am Donnerstag lag der Kurs noch bei 19,04 Dollar. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens beträgt aktuell 37,07 Milliarden Dollar.

Ein Blick auf die Technik: Der gleitende Durchschnitt der letzten 50 Tage liegt bei 21,12 Dollar, der 200-Tage-Durchschnitt bei nur 8,76 Dollar. Das ist eine gewaltige Spanne! In den letzten vier Wochen musste die Aktie einen Dämpfer von 8,68 Prozent hinnehmen. Auf Jahressicht steht jedoch immer noch ein kleines Plus von 1,14 Prozent zu Buche.

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