Während Tech-Aktien an der Börse für Nervenkitzel sorgen, setzen immer mehr Anleger auf eine konservativere Strategie: stetige Erträge statt spekulativer Höhenflüge. Der Global X NASDAQ 100 Covered Call ETF (QYLD) steht genau für diesen Ansatz – und zieht jetzt institutionelle Investoren in Scharen an. Doch kann der ETF wirklich das Beste aus beiden Welten bieten?

Die große Rendite-Strategie enthüllt

Der Trick des QYLD liegt in der sogenannten Covered-Call-Strategie. Der Fonds hält die Tech-Giganten des NASDAQ 100 und verkauft gleichzeitig Optionen auf diesen Index. Die Prämien aus diesen Optionsgeschäften schüttet er als Dividende aus. Das Ergebnis: Anleger partizipieren am Wachstum der Tech-Branche, erhalten aber gleichzeitig regelmäßige Einkünfte – ein verlockendes Angebot in unsicheren Börsenzeiten.

Besonders spannend: Die japanische Tochtergesellschaft Global X Japan Co. Ltd. hat im dritten Quartal 2025 ihre Position im eigenen ETF massiv ausgebaut. Diese Bewegung signalisiert starkes Vertrauen in die eigene Strategie und unterstreicht den Trend zu income-orientierten Anlagen.

Jetzt noch einsteigen? Was Anleger beim Global X NASDAQ 100 Covered Call ETF beachten sollten...

Konzentration auf Tech-Giganten birgt Risiken

Der Fonds hält zwar 103 Positionen, doch die Top-Ten-Werte machen über 54% des Portfolios aus. An der Spitze stehen die üblichen Verdächtigen:

  • NVIDIA (9,78%)
  • Apple (8,57%)
  • Microsoft (8,46%)
  • Broadcom (5,99%)
  • Amazon (5,09%)

Mit über 55% Technologieanteil und weiteren 16% in Kommunikationsdiensten ist der Fonds extrem auf einen Sektor konzentriert. Das bedeutet: Geht es den Tech-Giganten gut, profitiert der QYLD. Doch bei einem Einbruch der Branche könnte auch die vermeintlich sichere Covered-Call-Strategie ins Wanken geraten.

Performance zwischen Wachstum und Stabilität

Aktuell zeigt der ETF solide Zahlen: In den letzten 30 Tagen legte er um 2,78% zu und steht nur knapp 6% unter seinem Jahreshoch. Mit einem RSI von 57,6 bewegt er sich weder im überkauften noch im überverkauften Bereich. Die hohe Volatilität von 48% unterstreicht jedoch, dass selbst diese defensive Strategie nicht vor den Schwankungen des Tech-Marktes gefeit ist.

Die eigentliche Stärke des QYLD zeigt sich aber nicht in spektakulären Kursgewinnen, sondern in der kontinuierlichen Ausschüttung. In einer Zeit, in der viele Anleger unsicher sind, ob sie auf Wachstum oder Stabilität setzen sollen, bietet dieser ETF einen interessanten Mittelweg. Die Frage ist nur: Reicht das in einem von Tech dominierten Marktumfeld?

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