Finanzinstitute bewerten die Zukunftsaussichten des Schweizer Duft- und Geschmacksstoffherstellers unterschiedlich, wobei das organische Wachstum im Fokus steht.

Analysten liefern sich derzeit ein Tauziehen um die Givaudan-Aktie. Die Einschätzungen zur weiteren Entwicklung des Aromen- und Duftstoffspezialisten gehen weit auseinander. Das sorgt für Spannung am Markt.

Optimisten sehen Wachstumschancen

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Trotz einer leichten Anpassung des Kursziels bleibt die US-Bank JPMorgan bei ihrer Einschätzung "Overweight". Was steckt dahinter? Die Analysten sehen das attraktive organische Wachstum des Unternehmens als Stütze für die hohe Bewertung der Aktie.

Auch das Analysehaus Berenberg gibt sich optimistisch. Nach den jüngsten Geschäftszahlen zum ersten Quartal wurde die Einschätzung als "Top Pick" in der Branche bekräftigt.

Skeptiker warnen vor Risiken

Ganz anders klingt das Urteil von Jefferies. Das Analysehaus bekräftigt seine "Underperform"-Einstufung für den Titel. Die Experten argumentieren, dass andere europäische Chemieunternehmen weniger organisches Wachstum benötigen, um die Markterwartungen zu erfüllen. Bei Givaudan scheinen die Risiken und die notwendige Wachstumsrate höher zu sein.

Die Aktie selbst zeigte sich am Freitag bemerkenswert stabil. Der Schlusskurs lag bei 79,00 Euro – ein Wert, der gleichzeitig das 52-Wochen-Hoch und das 52-Wochen-Tief markiert. Ein ungewöhnliches Bild.

Die aktuellen Einschätzungen im Überblick:

  • JPMorgan: Leichte Kurszielsenkung, aber weiterhin "Overweight" dank organischem Wachstum.
  • Jefferies: Bestätigt "Underperform"-Rating wegen höherer Risiken im Vergleich zu Wettbewerbern.
  • Berenberg: Bleibt beim "Top Pick"-Status nach den Quartalszahlen.

Was bedeutet dieses Patt der Experten nun für die Aktie? Die gegensätzlichen Signale verdeutlichen die Unsicherheit und könnten für Volatilität sorgen. Die kommenden Wochen dürften spannend werden.

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