Gilead Sciences Aktie: Zwischen HIV-Erfolgen und Krebs-Hoffnungen
Gilead Sciences verbucht Erfolge im HIV-Sektor, während Onkologie-Studien neue Chancen bieten. Analysten sehen Aufwärtspotenzial trotz aktueller Kursrücksetzer.
Gilead Sciences steckt in einem spannenden Spagat: Während das Biotech-Unternehmen mit seinen HIV-Medikamenten weiterhin Marktanteile gewinnt, könnte die Onkologie-Sparte zum nächsten Wachstumstreiber werden. Doch wie nachhaltig ist die aktuelle Entwicklung – und reicht das, um die jüngsten Kursrücksetzer zu rechtfertigen?
HIV-Geschäft als starker Pfeiler
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Das Kerngeschäft mit HIV-Behandlungen läuft für Gilead weiterhin auf Hochtouren. Besonders der Nachfolger Biktarvy mit verbessertem Sicherheitsprofil treibt die Marktanteile nach oben. Citi zeigt sich "sehr bullish" für diesen Bereich – kein Wunder, denn Gilead dominiert mit seinen Einzeltabletten-Regimen weiter den Markt.
Durchwachsenes Quartal, stabile Prognose
Die jüngsten Quartalszahlen von Gilead präsentierten ein gemischtes Bild: Während die Kostenkontrolle gelang und die Betriebsausgaben sanken, blieben die Erwartungen insgesamt verhalten. Interessanterweise hält das Management trotzdem an seinen Prognosen für 2025 fest – ein Signal der Zuversicht?
Analysten gespalten – aber mit Aufwärtspotenzial
Die Expertenmeinungen zu Gilead gehen auseinander, doch der Tenor bleibt positiv: Wolfe Research erhöhte das Kursziel kürzlich auf 115 Dollar. Im Schnitt sehen 26 Analysten noch 12% Aufwärtspotenzial – eine deutliche Hausse nach dem jüngsten Abschwung der Aktie, die seit März rund 17% unter ihrem Jahreshoch notiert.
Onkologie als neuer Hoffnungsträger
Spannend wird es bei Gileads Krebsforschung: Die vielversprechenden Phase-III-Daten zur Kombination von Trodelvy mit Keytruda bei Brustkrebs könnten die Tür zu einem völlig neuen Wachstumsmarkt öffnen. Gelingt hier der Durchbruch, würde sich das Biotech-Unternehmen neu erfinden – weg vom reinen HIV-Spezialisten hin zum breiter aufgestellten Pharmaplayer.
Die entscheidende Frage bleibt: Kann Gilead seine starke Position im HIV-Bereich nutzen, um gleichzeitig in der Onkologie Fuß zu fassen? Die nächsten Quartale werden zeigen, ob diese Doppelstrategie aufgeht.
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