Die GFT Technologies SE macht Schlagzeilen mit einer unerwarteten Pause in ihrem Aktienrückkaufprogramm – gleichzeitig positioniert sich das IT-Beratungshaus mit einer wegweisenden Partnerschaft im Bankensektor neu. Was steckt hinter diesen scheinbar gegenläufigen Signalen?

Rückkaufprogramm auf Standby – vorerst

In der neuesten Zwischenmeldung zum laufenden Aktienrückkauf überrascht GFT mit einer ungewöhnlichen Entwicklung:

  • Im Zeitraum 16. bis 20. Juni 2025 wurden keine Aktien zurückgekauft
  • Seit Programmstart im April wurden bereits 245.154 Aktien im Rahmen des 15-Millionen-Euro-Programms erworben
  • Die Hauptversammlung hatte das Programm erst am 5. Juni 2025 offiziell autorisiert

Doch was bedeutet diese plötzliche Kaufpause? Experten deuten sie als taktische Anpassung an die aktuellen Marktbedingungen, nicht als Strategiewechsel. "Das Programm läuft weiter bis Oktober 2025", erklärt ein Marktbeobachter. "Die Führung zeigt damit Flexibilität, ohne das grundsätzliche Vertrauen in die eigene Bewertung aufzugeben."

Banken-Revolution als Wachstumstreiber

Parallel zu den Kapitalmarktaktivitäten setzt GFT im Kerngeschäft ein klares Zeichen: Die Partnerschaft mit Mambu soll Banken helfen, ihre veralteten IT-Systeme durch moderne, modulare Plattformen zu ersetzen. Die Vorteile sind handfest:

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  • Schnellere Umsetzung: Projekte, die bisher Jahre dauerten, könnten in nur zwölf Monaten realisiert werden
  • Kostensenkung: Deutlich reduzierte Umstellungskosten für Finanzinstitute
  • Zukunftssicher: Integration von Echtzeitdaten und KI für digitale Banking-Lösungen

"Composable Banking ist keine Zukunftsvision mehr – es passiert jetzt", betont ein Branchenkenner. GFT positioniert sich damit als Schlüsselpartner für Banken in ihrer digitalen Transformation.

Kurs unter Druck – Chance oder Warnsignal?

Die Aktie notiert aktuell bei 21,65 Euro und hat in den letzten 30 Tagen rund 5% verloren. Besonders auffällig:

  • Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 25,90 Euro beträgt -16,41%
  • Gleichzeitig liegt der Kurs aber noch 13% über dem Jahres-Tief von 19,16 Euro

Die hohe Volatilität von 38,69% spiegelt die Unsicherheit der Anleger wider. Doch die jüngsten Entwicklungen zeigen: GFT bleibt strategisch aktiv – sowohl an der Börse als auch im Kerngeschäft. Die Frage ist nun: Nutzt das Unternehmen die Rückkauf-Pause für einen günstigeren Wiedereinstieg? Und kann die Banken-Allianz dem Kurs neuen Schwung verleihen?

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