Zehntausende Beschäftigte werden entlastet

Wien (OTS) - „Bereits im Sommer haben wir eine Pause von der Maske gefordert, jetzt wird sie Realität“, freut sich Barbara Teiber, Vorsitzende der Gewerkschaft GPA, über die im Rahmen des Generalkollektivvertag von den Sozialpartnern ausverhandelte Pause von der Maske.

„Für Beschäftigte, die körperliche Tätigkeiten verrichten, wie etwa im Handel, ist das durchgehende Tragen der Masken eine große Belastung. Mit der Einigung der Sozialpartner wird ihnen nach drei Stunden ein Abnehmen der Maske ermöglicht. Das ist eine große Entlastung für zehntausende Beschäftigte“, so Teiber.

Die Arbeit ist so zu organisieren, dass eine Pause von der Maske spätestens alle drei Stunden möglich ist. Teiber: „Ein kurzer Rückzug in den Personalraum oder das Wechseln zu einer Tätigkeit, wo das Tragen der Maske nicht verpflichten ist, erlaubt den Beschäftigten einmal durchzuschnaufen.“

Als nächsten Schritt brauche es laut Teiber eine finanzielle Abgeltung für die enormen Leistungen der Beschäftigten in der Krise:
„Der Corona-Tausender wurde oft besprochen, umgesetzt ist er nach wie vor nicht. Die Beschäftigten haben sich ein finanzielles Dankeschön verdient und der österreichische Handel kann so durch zusätzlichen Konsum angekurbelt werden.“