Rund 1 Million Menschen in Österreich arbeiten in Projekten; 30.000 davon als Projektmanager*innen, so die Schätzungen von Projekt Management Austria (pma).

Wien (OTS) - Ob in der IT, der Bauindustrie, im öffentlichen Sektor oder in der Forschung: Projektmanager*innen sind gefragt und haben glänzende Karrierechancen. Sucht man auf Online-Karriereportalen nach Projektmanagement, so werden in Österreich zurzeit mehr als 1.000 offene Positionen angeboten. „Qualifizierte Projektmanager*innen sind gefragt wie nie“, sagt Brigitte Schaden, Präsidentin von pma – Projekt Management Austria, Österreichs größter Vereinigung für Projektmanagement.

Projekte sind die Organisationsform des 21. Jahrhunderts. Waren Projektmanager*innen noch vor wenigen Jahren vor allem in der IT- und Informationstechnologie, im Anlagenbau und der Telekommunikation tätig, so sind sie heute in fast allen Branchen zu finden. Laut Schätzungen von pma arbeiten hierzulande rund eine Million Menschen in Projekten, 30.000 davon als Projektmanager*innen. „Tendenz weiter steigend“, so Brigitte Schaden.

Schlüsselqualifikation Projektmanagement

Im Projektmanagement geht es darum, eine bestimmt eigenständige und komplexe Aufgabe innerhalb eines gewissen Zeitrahmens zu erledigen. Die Kompetenzen, die Projektmanager*innen heute mitbringen müssen, sind umfassend: Das reicht von Planung über Steuerung von Teams bis hin zu Controlling und Vermarktung."Projektmanager*innen sind in erster Linie führungsstarke und aktiv kommunizierende Persönlichkeiten", so pma-Präsidentin Brigitte Schaden. "Gefordert wird viel, aber auch gut bezahlt!" Im Durchschnitt verdienen Projektmanager*innen bis zu 75.000 Euro im Jahr und liegen damit deutlich über dem österreichischen Gehaltsdurchschnitt.

In den Unternehmen und Organisationen findet derzeit ein regelrechter Umbruch in Richtung Projektorganisation statt. Und damit steigt auch die Bedeutung von Projektmanagement. „Qualifizierte Projektmanager*innen tragen direkt zum Unternehmenserfolg bei, oft in der Bewältigung von komplexen Aufgabenstellungen“, sagt Brigitte Schaden. „PM-Know-how wird zur Schlüsselqualifikation und zum Erfolgsfaktor in nahezu allen Bereichen“, so Schaden.

Kommt ein PM-Studium?

Und trotz allem gibt es in Österreich noch keine einheitliche Ausbildung für den Beruf. „Es gibt zwar an mehreren Fachhochschulen entsprechende Lehrgänge und auch an Schulen wird bereits Projektmanagement unterrichtet, doch an Universitäten ist das dafür notwendige Ausbildungsangebot noch spärlich“, so pma-Präsidentin Brigitte Schaden. „Was fehlt, ist ein eigenes Regelstudium für Projektmanagement – hier haben wir auf jeden Fall Nachholbedarf,“ so Schaden.

pma – die Nummer 1 in Projektmanagement

Projekt Management Austria – pma ist mit rund 1.200 Mitgliedern die größte österreichische Projektmanagement-Vereinigung. pma fungiert weiters als offizielle IPMA-Zertifizierungsstelle für Projektmanager*innen und ist Mitglied der International Project Management Association (IPMA).

Darüber hinaus setzt sich pma für exzellente Projektmanagement-Leistungen und die Anerkennung des Berufsbildes Projektmanager*in ein. Jährlich werden mit dem [pma award]
(https://www.pma.at/de/service/pma-awards ) herausragende Projekte
und -teams sowie der Project Manager of the Year und mit dem pma junior award Schüler*innen und Studierende ausgezeichnet. Und mit der [pma young crew] (https://www.pma.at/de/ueber-uns/young-crew) wird ein Netzwerk für den Karrierestart für jungen Projektmanager*innen bis 35 angeboten.

Veranstaltungstipp: Österreichs größter Kongress für Projektmanagement pma focus

Am 30. Oktober findet in Wien der pma focus, Österreichs größter Projektmanagement-Kongress, im Austria Center Vienna statt. Titel:
„PM UNDER CONSTRUCTION – Projektmanagement im Umbruch“. Anmeldung mit Frühbucherbonus bis 30. Mai 2019. Infos: [www.pma.at/focus] (http://www.pma.at/focus) [#pmafocus19]
(https://twitter.com/hashtag/pmafocus19)

Pressefotos: www.pma.at