Das Biotech-Unternehmen verzeichnet einen drastischen Wertverlust von über 71 Prozent seit dem Höchststand, während Experten weiterhin Aufwärtspotenzial prognostizieren.


Die Aktie des biopharmazeutischen Unternehmens Geron erreichte am 03. April 2025 mit 1,37 Euro ein neues 52-Wochen-Tief und verzeichnete allein heute einen Kursrückgang von 6,26 Prozent. Der dramatische Wertverfall setzt sich damit unvermindert fort - seit Jahresbeginn hat das Papier bereits beachtliche 60,90 Prozent an Wert eingebüßt. Besonders besorgniserregend erscheint die Tatsache, dass die Aktie mittlerweile mehr als 71 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 4,73 Euro notiert, das erst im Juni 2024 erreicht wurde. Die hohe Volatilität von annualisierten 114 Prozent in den letzten 30 Tagen verdeutlicht die extreme Nervosität der Anleger rund um den NASDAQ-Wert.


Analysten bleiben trotz schwacher Performance optimistisch

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Trotz der verheerenden Kursentwicklung halten die Finanzexperten überraschend an ihrer positiven Einschätzung fest. Von neun befragten Analysten empfehlen derzeit sieben den Kauf der Aktie (77,8 Prozent), während zwei eine Halten-Empfehlung aussprechen. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 4,50 US-Dollar, was einem potenziellen Aufwärtspotenzial von 183 Prozent entspricht. Allerdings spiegelt der Markt diese optimistische Haltung nicht wider - innerhalb der vergangenen Woche hat die Aktie weitere 10,60 Prozent verloren und liegt mit fast 34 Prozent unter ihrem 50-Tage-Durchschnitt. Mit einer Marktkapitalisierung von rund 912 Millionen Euro und einem negativen Cashflow pro Aktie von 0,34 Euro steht Geron vor erheblichen finanziellen Herausforderungen, was die anhaltende Skepsis vieler Investoren erklären dürfte.


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