Geron-Aktie erreicht 52-Wochen-Tief bei 1,09 Euro, während Analysten das Kursziel halbieren. EU-Zulassung für Schlüsselmedikament Rytelo bringt Hoffnung.

Die Aktie von Geron zeigt sich weiterhin äußerst schwach. Nach einem neuen Tiefpunkt unter der Woche gibt es nun durchwachsene Neuigkeiten von Unternehmensseite.

Erst am Mittwoch erreichte das Papier mit 1,09 Euro ein neues 52-Wochen-Tief. Seit Jahresbeginn steht ein Minus von dramatischen 68,55 Prozent zu Buche. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend.

Aktienflut für Neuzugänge

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Was gibt es denn Neues vom Unternehmen? Gestern gab Geron bekannt, Aktienoptionen und sogenannte Restricted Stock Units (RSUs) an neue Mitarbeiter ausgegeben zu haben. Insgesamt geht es um über 1,5 Millionen Aktien, die als Anreiz für zwölf Neuzugänge dienen sollen. Die Zuteilung dieser Aktien erfolgt schrittweise über die nächsten Jahre.

Analysten halbieren Kursziel

Doch wie bewerten Analysten die Lage? Die Experten von Stifel haben ihr Kursziel für Geron halbiert, bestätigen aber ihre Kaufempfehlung ("Buy"). Verantwortlich dafür ist laut den Analysten eine langsamere Markteinführung des Hoffnungsträgers Rytelo als ursprünglich erwartet.

Grünes Licht aus Brüssel

Immerhin: Hoffnung könnte die Zulassung eben dieses Medikaments Rytelo durch die Europäische Kommission machen. Es wurde für bestimmte Fälle von Myelodysplastischen Syndromen (MDS) zugelassen. Damit ist Rytelo der erste sogenannte Telomerase-Hemmer, der sowohl in den USA als auch in der EU grünes Licht erhalten hat. Geron plant, das Medikament zunächst in Deutschland und Frankreich einzuführen, bevor 2026 der breitere europäische Markt angegangen wird.

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