Trotz EU-Genehmigung für Blutkrebsmittel Rytelo kämpft Geron mit Anlegervertrauen und Sammelklage. Wie geht es weiter?

Die Geron-Aktie zeigt seit Monaten kaum Erholungssignale – doch steckt hinter dem anhaltenden Abwärtstrend mehr als nur allgemeine Branchenschwäche? Während das Biotech-Unternehmen mit frischem Personal und EU-Zulassung für sein Blutkrebsmittel Rytelo eigentlich gute Karten hätte, lasten schwere Vorwürfe auf dem Titel.

Personaloffensive mit Risiko

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Erst Mitte April schüttete Geron über 1,5 Millionen Aktienoptionen und RSUs an neue Mitarbeiter aus – ein klares Signal für Expansionspläne. Doch genau diese Wachstumsambitionen stehen nun im Kreuzfeuer: Eine Sammelklage wirft dem Unternehmen vor, die Risiken von Rytelo bewusst verschleiert zu haben. Die Kläger sehen die strengen Überwachungsauflagen und den Wettbewerbsdruck als systematisch heruntergespielt an.

Zwiespältige Analystenstimmung

Trotz der jüngsten EU-Zulassung für Rytelo bleibt die Stimmung unter Beobachtern gespalten:

  • 7 Analysten sehen weiter Potenzial nach oben
  • 2 bleiben neutral, darunter H.C. Wainwright
  • Die solide Bilanz (Current Ratio: 5,56) bietet zwar Luft zum Atmen
  • Doch der Kurs rutschte zuletzt auf 1,22 € – nur knapp über dem 52-Wochen-Tief

Die entscheidende Frage: Kann Geron das Vertrauen der Anleger zurückgewinnen, oder droht dem Titel angesichts der Klage und zögerlicher Marktreaktion weiterer Abverkauf? Die nächsten Quartalszahlen werden hier richtungsweisend sein.

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