Im Streit zwischen Paris Saint-Germain und Kylian Mbappé um ausstehende Gehälter hat der französische Meister die von seinem früheren Starspieler veranlasste Beschlagnahmung von 55 Millionen Euro auf seinen Konten aufheben lassen. Ein Gericht in Paris traf diese Entscheidung, ohne in der Sache zu urteilen, berichtete die Zeitung "Le Monde". Mit einem Budget von über 800 Millionen Euro sei PSG zahlungsfähig und habe gegen die Forderung von Mbappé nicht nur aus formellen Gründen Einspruch erhoben, begründete das Gericht die Aufhebung der Beschlagnahmung. Die Anwälte des Starfußballers hatten das Geld im April auf den PSG-Konten blockieren lassen mit der Begründung, der Klub weigere sich, die Summe an ausstehenden Gehältern und Boni trotz zweier Verurteilungen dazu durch den Liga-Verband auszuzahlen. Darüber hinaus kündigten die Anwälte des Weltmeisters von 2018 den Gang vor das Arbeitsgericht an. PSG wiederum ficht vor Gericht die Zuständigkeit des Liga-Verbandes in dem Gehaltsstreit an. PSG verweist auf mündliche Vereinbarung