
Geberit Aktie: Positive Weichenstellung
14.05.2025 | 18:12
Die Geberit-Aktie schießt heute auf ein Dreijahreshoch von 598 Franken – angetrieben von einer spektakulären Hochstufung der US-Bank Jefferies. Doch was steckt hinter dem plötzlichen Optimismus? Und kann der Sanitärspezialist die hohen Erwartungen erfüllen?
Frontalangriff der Analysten
Jefferies feuert heute ein echtes Kursfeuerwerk ab: Die Bank hebt Geberit gleich um zwei Noten von "Underperform" auf "Buy" – und verdoppelt das Kursziel um 90% auf 710 Franken. Ein derart massiver Vertrauensvorschuss ist selten. Als Treiber nennt die Analystin die sich überraschend schnell erholende europäische Baukonjunktur.
- Radikale Hochstufung: Von "Underperform" direkt zu "Buy"
- Kursziel-Explosion: Von ursprünglich 373 auf jetzt 710 Franken
- Europas Bauwende als zentraler Hebel für den Sanitärprofi
Doch Jefferies ist nicht allein: Auch Berenberg, JP Morgan und Barclays hatten zuletzt ihre Erwartungen angehoben. Ein klares Signal – die Branche dreht bei Geberit grundsätzlich auf.
Börsen-Tsunami treibt Aktie
Die Marktreaktion ließ nicht lange auf sich warten: Heute sprang das Papier um 1,6% auf 594,20 Franken, im Tageshoch sogar bis 598 Franken. Damit knackt der Titel erstmals seit Februar 2022 wieder dieses Niveau.
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Was macht Geberit zum plötzlichen Liebling der Investoren? Drei Faktoren stechen heraus:
- Europäische Exponiertheit: Über 80% des Umsatzes in der Region
- Premium-Margen: Branchenführende Profitabilität
- Cashflow-Maschine: Stabile Ausschüttungen an Aktionäre
Bauwende als Gamechanger?
Die entscheidende Frage: Steht Europa wirklich vor einer nachhaltigen Bauwende? Jefferies sieht klare Anzeichen dafür – besonders Deutschlands 500-Milliarden-Infrastrukturprogramm könnte Rückenwind bringen. Firmenchef Christian Buhl hatte diese staatlichen Impulse bereits als "grundsätzlich positiv" eingestuft.
Parallel unterstreicht der iF Design Award 2025 für neue Produktinnovationen die technologische Führungsrolle. Doch der wahre Treiber bleibt die Konjunktur: Für 2027 erwarten Analysten ein EPS von 21,44 Franken – falls die europäische Bauindustrie tatsächlich wieder Tritt fasst.
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