GEA Aktie: Aufstieg ist unvermeidlich
Der Anlagenkonzern verzeichnet beeindruckendes Margenwachstum und erreicht Strategieziele vorzeitig, gestützt durch robuste Nachfrage in Kernmärkten der Lebensmittelindustrie.
Der Anlagenbauer GEA Group konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2024 entgegen dem allgemeinen Branchentrend deutlich zulegen und übertraf dabei die Markterwartungen. Der Umsatz stieg um knapp ein Prozent auf 5,42 Milliarden Euro, während Analysten einen leichten Rückgang prognostiziert hatten. Bereinigt um Währungseffekte und Portfolioveränderungen betrug das organische Wachstum sogar 3,7 Prozent. Besonders erfreulich entwickelte sich der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) vor Restrukturierungsaufwendungen, der um 8,1 Prozent auf 837,3 Millionen Euro anstieg. Die entsprechende Marge verbesserte sich um einen Prozentpunkt auf 15,4 Prozent und erreichte damit bereits zwei Jahre früher als geplant das ursprünglich für 2026 gesetzte Ziel aus der Unternehmensstrategie "Mission 26". Die Aktionäre profitieren von dieser positiven Entwicklung: Die Dividende soll um 15 Cent auf 1,15 Euro je Aktie steigen. An der Börse zeigte sich jedoch eine verhaltene Reaktion – nach anfänglichen Kursgewinnen rutschte die im MDAX notierte Aktie leicht ins Minus.
Starkes Auftragspolster für künftiges Wachstum
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Der Auftragseingang des Düsseldorfer Konzerns, der Anlagen für die Lebensmittel-, Getränke- und Pharmaindustrie herstellt, entwickelte sich ebenfalls positiv und stieg um 1,5 Prozent auf 5,55 Milliarden Euro (organisch: +4,6 Prozent). Besonders das vierte Quartal zeigte mit einem organischen Zuwachs von 29 Prozent bei den Aufträgen eine bemerkenswerte Dynamik. In diesem Zeitraum wurden sieben Großaufträge mit einem Gesamtvolumen von 230 Millionen Euro verbucht – deutlich mehr als im Vorjahreszeitraum mit nur zwei Großprojekten im Wert von 41 Millionen Euro. Für 2025 rechnet der Vorstand mit einem organischen Umsatzwachstum zwischen 1 und 4 Prozent sowie einer weiteren Verbesserung der EBITDA-Marge vor Restrukturierungsaufwand auf 15,6 bis 16,0 Prozent. Mittelfristig hat sich das Management sogar zum Ziel gesetzt, bis 2030 eine Marge zwischen 17 und 19 Prozent zu erreichen. Der Düsseldorfer Konzern profitiert dabei von der robusten Nachfrage in seinen Kernmärkten, insbesondere im Bereich Molkereitechnik sowie bei Anlagen für die Lebensmittel- und Pharmaindustrie. Der Global Dairy Trade Index liegt mit 1.251 Punkten um 15 Prozent über dem Vorjahreswert und 25 Prozent über dem langfristigen Durchschnitt.
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