Garmin verzeichnet starkes Umsatz- und Gewinnwachstum, doch mögliche Zollkosten von 100 Millionen USD belasten die Stimmung. Kann der Fitness-Tech-Pionier die Herausforderungen meistern?

Garmin präsentiert im ersten Quartal 2025 Rekordumsätze und steigende Gewinne – doch Anleger reagieren verhalten. Der Grund: Ein Damoklesschwert in Form möglicher Zollbelastungen schwebt über dem Erfolg des Fitness-Tech-Pioniers. Können die starken operativen Zahlen die drohenden 100 Millionen Dollar an zusätzlichen Kosten aufwiegen?

Solide Performance trifft auf Zollrisiko

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Das Schweizer Unternehmen überzeugte mit:

  • Umsatzwachstum von 11% auf 1,54 Milliarden USD
  • Operativem Gewinnplus von 12% auf 333 Millionen USD
  • Stabilen Margen um die 58% (Brutto) bzw. 22% (operativ)

Doch die Freude über diese Zahlen wird getrübt durch die Ankündigung möglicher Zollkosten in Höhe von bis zu 100 Millionen USD. "Das entspräche etwa 30% des aktuellen Quartalsgewinns", rechnen Marktbeobachter vor. Kein Wunder also, dass die Aktie trotz der soliden Performance unter ihrem 50-Tage-Durchschnitt von 205,93 USD verharrt.

Fitness-Segment sticht hervor

Besonders das Fitness-Segment treibt Garmins Wachstum an. Smartwatches und Gesundheits-Tracker scheinen weiterhin voll im Trend zu liegen. Doch wie nachhaltig ist dieser Erfolg, wenn ein Fünftel des Gewinns durch neue Handelsbarrieren gefährdet wird?

Ausblick: Prognose gehalten – Vertrauen gefordert

Interessant: Trotz der Zollrisiken hält das Management an seiner Jahresprognose von 7,80 USD EPS fest. Ein klares Signal der Zuversicht – oder strategisches Pokerface? Die kommenden Quartale werden zeigen, ob Garmin die Herausforderungen meistert oder die Zollproblematik die aktuell noch positive Stimmung endgültig kippt.

Mit einem RSI von 37,9 zeigt die Aktie technisch gesehen leichte Überverkauftheit. Doch ob das für eine nachhaltige Erholung reicht, hängt wohl weniger von den Charttechnikern ab – sondern vor allem von den Verhandlungen an den Zollschaltern.

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