GameStop sorgt erneut für Gesprächsstoff – diesmal nicht wegen eines kurzen Quetschs, sondern wegen einer ungewöhnlichen Strategieänderung und bevorstehender Quartalszahlen. Während der Einzelhändler mit Kostensenkungen die Gewinne stabilisieren will, setzt er mit einem Millioneninvestment in Bitcoin auf ein riskantes Asset. Kann das gutgehen?

Erholung vor Quartalszahlen

Nach einem schwachen April zeigt die GameStop-Aktie seit Wochenbeginn wieder leichte Erholungstendenzen. Am Dienstag legte der Titel um 2,8% zu und schloss bei 30,64 Dollar. Die Handelsaktivität war mit über 7 Millionen gehandelten Aktien deutlich über dem Durchschnitt – ein Zeichen dafür, dass die Anleger die Aktie wieder auf dem Radar haben.

Gespanntes Warten auf Q1-Zahlen

Am kommenden Dienstag (10. Juni) steht die Veröffentlichung der Quartalsergebnisse an. Analysten erwarten zwar einen Umsatzrückgang auf rund 754 Millionen Dollar, prognostizieren aber gleichzeitig einen überraschenden Gewinn von 0,04 USD pro Aktie. Das wäre eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Verlust im Vorjahresquartal.

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Hinter der erwarteten Gewinnwende stehen vor allem strikte Kostensenkungsmaßnahmen des Managements. Die Frage ist jedoch: Reicht das aus, um nachhaltig profitabel zu werden – oder handelt es sich nur um eine kurzfristige Verbesserung?

Bitcoin als neuer Unsicherheitsfaktor

Besondere Aufmerksamkeit erregte GameStops Ankündigung vom 28. Mai, 4.710 Bitcoins im Wert von mehreren Millionen Dollar als Reservevermögen zu erwerben. Diese ungewöhnliche Strategie führte zunächst zu erhöhter Volatilität im Aktienkurs.

Während einige Investoren die Diversifikation begrüßen, sehen andere darin eine unnötige Spekulation, die vom Kerngeschäft ablenkt. Die kommenden Quartalszahlen werden zeigen, ob GameStop mit seiner Doppelstrategie aus Kostendisziplin und Bitcoin-Investitionen die Erwartungen erfüllen kann – oder ob die Aktie erneut zur Zockerei verleitet.

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