Bei der Klub-WM kommt es ab Sonntag (MESZ) zum Gipfeltreffen der Stars im Weltfußball. Erstmals kämpfen 32 Mannschaften um den Titel bei der Vereins-WM, angeführt werden die Mannschaften von den größten Namen des Sports. Altstars wie Lionel Messi, Sergio Ramos und Olivier Giroud lassen ihre Karriere in Amerika ausklingen und dürfen sich noch einmal mit ihren Nachfolgern um Erling Haaland, Kylian Mbappé und Jamal Musiala messen. Großer Abwesender ist Cristiano Ronaldo. Al-Nassr FC hat sich nicht qualifiziert Der 40-jährige Portugiese erweiterte kürzlich seine Titelsammlung mit der Nations League, ein Vereinswechsel zu einem Klub-WM-Teilnehmer bis zur Kader-Nominierungsfrist am Dienstag blieb allerdings aus. Sein saudischer Arbeitgeber Al-Nassr FC, für den Ronaldo wohl auch in der kommenden Saison spielen wird, ist nicht für das nun alle vier Jahre stattfindende Turnier qualifiziert. Ronaldos langjähriger Erzrivale Messi ist hingegen dabei. Der 37-jährige Argentinier vereint bei Inter Miami seine langjährigen Weggefährten Luis Suarez (38), Sergio Busquets (36) und Jordi Alba (36). "Wir wollen mithalten und dem Klub alle Ehre machen", betonte Alba. Die Mannschaft aus Florida qualifizierte sich als punktbestes Team der vergangenen MLS-Saison erstmals für die Club-WM und eröffnet das Turnier in der Nacht auf Sonntag (2.00 Uhr) vor heimischer Kulisse gegen den ägyptischen Vertreter Al Ahly. Müller-Abschied bei den Bayern Ebenfalls gemeinsam in den USA kicken die französischen Ex-Weltmeister Hugo Lloris und Olivier Giroud. Die beiden 38-Jährigen wollen mit Los Angeles FC für eine Überraschung sorgen, genauso wie Torjäger Edinson Cavani (38) aus Uruguay und der Spanier Ander Herrera (35) mit den Boca Juniors in der Gruppe mit Benfica und den Bayern. Für den deutschen Rekordmeister gibt es durch den bevorstehenden Abschied von Vereins-Ikone Thomas Müller (35), dessen Vertrag nicht verlängert wurde, eine zusätzliche Motivation. "Wir wollen die Saison für ihn erfolgreich beenden. Wenn das Finale der Klub-WM sein letztes Spiel für Bayern München wäre, wäre der Titel der perfekte Abschluss für ihn", sagte Torjäger Harry Kane.