Für Einsteiger: Das gibt es beim Handel mit Kryptowährung zu beachten
Aktien und Wertpapiere sind ein etablierter Weg, seine Altersvorsorge anzulegen oder auf langfristige Zusatzeinnahmen zu spekulieren. Mittlerweile gehört auch Kryptowährung zur sicheren Vorsorgeanlage vieler Anleger. Doch Einsteiger rätseln, was es beim Handel mit den Coins zu beachten gibt.
Den Weg aus der Nische haben Bitcoins, Ethereum und Co. längst gefunden. Haben sich früher nur Miner und IT-Nerds mit der digitalen Währung ausgekannt, hat sich der Blockchain-basierte bis in den Mainstream vorgearbeitet und erfreut mit seinen Kurswerten mittlerweile einer breiten Zielgruppe.
Der Einstieg ist für viele Nutzer jedoch ein Buch mit sieben Siegeln. Der Glaube, dass das eigene Anlegerportfolio ausschließlich aus Kryptowährung bestehen sollte, ist ein Trugschluss. Mit Bauchgefühl und Verstand sollte Schritt für Schritt der Weg zum Kryptohandel beschritten werden. Dabei gilt es einige gute Ratschläge zu beachten.
Vergleichen und bewerten
Wer profitabel handeln will, der sollte sich besonders auf den Vergleich von Kryptos auf Handelsplattformen einlassen. Blinder Aktionismus hilft im Umgang mit den Coins keinem Anleger weiter. Dabei helfen Plattformen wie eToro oder Bitcoin 360 AI mit übersichtlichen Vergleichsoptionen und tagesaktuellen Werten. Bit Index AI setzt besonders auf eine große Vergleichsmasse, wodurch der beste Verkaufswert eruiert werden kann. Anleger sollten ihre persönliche Plattform finden, die beim Handel unterstützt.
Eine ausgiebige Recherche geht beim Kryptohandel allem voran. Wie funktionieren Coins? Wie lauten die landeseigenen Bestimmungen? Aufgrund der verschiedenen Gesetze hinsichtlich Kryptowährung können Bestimmungen stark variieren. Laien sollten zudem auf die Erfahrung von Experten vertrauen, die bereits Wissen im Umgang mit den Coins haben. Hier helfen einige Kniffe & Tricks, um böse Überraschungen vorzubeugen.
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Anlagen trennen und Verwahrung absichern
Niemals sollte eigenes Vermögen ausschließlich in Krypto investiert werden. Eine Grundregel, die stets im Kopf präsent sein sollte. Die Gefahr eines rapiden Kursverfalls hätte weitreichende Auswirkungen, die Anleger Probleme bereitet. Kryptos sollten eher als Teil eines umfangreichen Portfolios gesehen werden, das aus Aktien, Wertpapieren oder auch Immobilien besteht. Somit ist das Vermögen auf verschiedene Märkte aufgeteilt und kann Wertminderungen oder Minusphasen besser ausgleichen. Wer alles auf eine Karte setzt, kann schon bei der ersten Talfahrt alles verlieren.
Anders als bei Bargeld, welches auf Banken oder im hauseigenen Tresor lagert, spielt Verwahrung eine große Rolle. Coins werden in einer digitalen Wallet aufbewahrt, die sicher auf einer externen Festplatte oder auf einem mobilen USB-Stick gespeichert ist. Ein Passwort mit hohem Sicherheitsstandard sollte zweifellos vorhanden sein. Coins sind zu behandeln wie bares Geld. Wer seine Wertanlage lediglich mit „12345“ oder „passwort“ sichert, sollte sich fragen, ob er auch mit seinen Wertsachen entsprechend umgehen würde. Eine offene Safetür wäre auch keine Option!
Kryptowährungen sind ein spannendes Thema, dem es jedoch viel Vorarbeit zu leisten gilt. Erst wer die Mechaniken, Techniken und Rüstwerkzeuge versteht, kann von der Zukunft des Bezahlens profitieren. Klassische Finanzinstitute helfen dabei: Sparkasse und Volksbank haben für den Kryptohandel ein eigenes Konto entwickelt, mit dem die Bankenlandschaft einen großen Schritt nach vorn macht. Zudem wäre es ein Zuspruch der digitalen Währung gegenüber, die seitens eines profilierten Finanzunternehmens Rückendeckung erhält. Es bleibt unbestritten: Früher oder später sollte jeder Anleger wissen, was es mit Kryptowährung auf sich hat.