Frosta-Vorstand kauft Aktien zu Rekordkurs – Stagnierender Umsatz, aber steigende Gewinne und Dividendenpläne im Fokus.

Vorstand zeigt Vertrauen mit eigenem Geld

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Gestern gab es eine bemerkenswerte Entwicklung bei Frosta: Vorstandsmitglied Hinnerk Ehlers kaufte persönlich Aktien des Unternehmens. Solche Insider-Transaktionen werden von Investoren genau beobachtet - schließlich setzen Führungskräfte hier ihr eigenes Geld ein. Der Kauf erfolgte im Rahmen der Vorstandsvergütung und könnte als starkes Vertrauenssignal in die Zukunft des Tiefkühl-Spezialisten gewertet werden.

Die Aktie notierte gestern mit 83,20 Euro genau auf ihrem 52-Wochen-Hoch - ein beachtlicher Anstieg von über 35% seit Jahresbeginn.

Fundamentaldaten zeigen gemischtes Bild

Wie steht es eigentlich um die Zahlen des Unternehmens? Ein Blick auf die jüngsten Berichte:

  • Umsatz 2024: Stagnation auf Vorjahresniveau
  • Gewinn: Sprung um 23,3% auf 42 Mio. Euro
  • Markengeschäft: Starkes Plus von 16,1%
  • EBIT-Marge: Verbesserung von 7,5% auf 9,2%

Besonders interessant: Die für den 24. April geplante Hauptversammlung soll über eine Dividende von 2,40 Euro je Aktie entscheiden. Für 2025 hatte der Vorstand zuletzt ein Umsatzwachstum von 3-9% in Aussicht gestellt.

Warum dieser Zeitpunkt?

Der Insider-Kauf kommt zu einem spannenden Moment: Die Aktie hat seit August 2024 satte 43% zugelegt und steht jetzt auf ihrem Jahreshoch. Gleichzeitig zeigt der RSI von 41,7, dass der Titel nicht überhitzt ist.

Kann der Vorstandskauf den aktuellen Höhenflug weiter befeuern? Die nächsten Tage werden zeigen, wie die Märkte dieses Signal interpretieren - besonders mit Blick auf die anstehende Hauptversammlung.

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