Der Tiefkühlspezialist Frosta verzeichnet ein deutliches Umsatzplus und steigende Margen. Analysten sehen weiteres Potenzial trotz aktueller Seitwärtsbewegung.

Die Frosta-Aktie hat kürzlich ein neues Dreijahreshoch erreicht – doch was treibt den bemerkenswerten Aufwärtstrend des Tiefkühl-Spezialisten eigentlich an? Und vor allem: Gibt es noch Luft nach oben?

Solide Fundamentaldaten als Treiber

Frosta überzeugt mit starken operativen Zahlen, die den Kursanstieg fundamental untermauern:

  • Umsatzwachstum im Markengeschäft: +16,1%
  • EBIT-Margen-Sprung von 7,5% auf 9,2%
  • Geplante Dividende für 2025: 2,40 € (entspricht 3,1% Rendite)

Besonders die Kernmärkte Deutschland, Österreich und Osteuropa zeigen robuste Nachfrage nach den Premium-Tiefkühlprodukten. "Diese Zahlen sind kein Zufall, sondern Ergebnis unserer klaren Premium-Strategie", betont das Management.

Technisches Bild: Langer Atem nach 40%-Rallye

Seit Jahresanfang hat die Aktie bereits über 40% zugelegt und steht aktuell bei 86,20 Euro – nur knapp unter dem Allzeithoch von 86,60 Euro. Der Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt von über 28% zeigt die Dynamik des Aufwärtstrends.

Doch die jüngste Seitwärtsbewegung mit leichtem Rücksetzer um 0,46% heute wirft die Frage auf: Braucht der Titel jetzt erstmal eine Verschnaufpause oder geht es direkt weiter Richtung neue Rekordmarken?

Analysten bleiben optimistisch

Die Mehrheit der Beobachter sieht weiteres Potenzial. Sie verweisen auf:

  • Nachhaltiges Margenwachstum
  • Stabile Nachfrage in Kernmärkten
  • Attraktive Dividendenpolitik als zusätzlichen Anreiz

Kann Frosta seine Erfolgsstory fortschreiben? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob der Tiefkühlpionier seinen Höhenflug tatsächlich fortsetzen kann – oder ob die Rallye erstmal Luft ablassen muss.