Das Energieinfrastrukturunternehmen verzeichnet beachtliche 195% Wertsteigerung und sichert sich strategische Aufträge im Wasserstoffsektor und bei Offshore-Netzprojekten.


Die Friedrich Vorwerk Group SE konnte am Freitag mit einem Schlusskurs von 45,85 Euro und einem Tagesplus von 2,34% punkten. Die beeindruckende Jahresentwicklung mit einem Zuwachs von 195,43% innerhalb der letzten zwölf Monate unterstreicht die dynamische Entwicklung des Unternehmens im Energieinfrastrukturbereich. Seit Jahresanfang verzeichnet die Aktie einen Wertzuwachs von 67,34%.


Im Geschäftsjahr 2024 konnte die Vorwerk Group ihren Umsatz im Vergleich zum Vorjahr steigern, wobei besonders das Segment Elektrizität maßgeblich zum Wachstum beitrug. Dies stärkt die Position des Unternehmens im Bereich erneuerbarer Energien. Die aktuellen Finanzkennzahlen zeigen eine solide Performance mit einem Umsatz von 374,59 Millionen Euro, einer Bruttomarge von 45,17% und einer Nettomarge von 2,71%. Der Verschuldungsgrad liegt bei niedrigen 13,5%.


Strategische Positionierung im Wasserstoff- und Offshore-Bereich

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Ein wichtiger Meilenstein für das Unternehmen war die Auftragsvergabe durch die norwegische Energiegruppe Statkraft im Februar 2025. Vorwerk erhielt den Zuschlag zum Bau eines Elektrolyseurs für die Produktion von grünem Wasserstoff. Dieses Projekt bekräftigt die Rolle des Unternehmens bei der Implementierung zukunftsweisender Wasserstofftechnologien im Rahmen der europäischen Energiewende.


Trotz des jüngsten kurzfristigen Rückgangs von 4,68% in der vergangenen Woche bleibt die mittel- bis langfristige Entwicklung positiv. Die Aktie notiert aktuell 21,40% über ihrem 50-Tage-Durchschnitt und sogar 67,96% über dem 200-Tage-Durchschnitt. Vom 52-Wochen-Tief bei 14,88 Euro vom April 2024 hat sich der Kurs mehr als verdreifacht.


Ausbau der Offshore-Netzkapazitäten


Im Portfolio der Friedrich Vorwerk Group findet sich zudem ein bedeutender Vertrag für das Offshore-Netzanbindungsprojekt BorWin6. Das Unternehmen wurde mit der Realisierung der Landkabelverbindung beauftragt, was seine Expertise und Wettbewerbsfähigkeit im Bereich der Offshore-Energieinfrastruktur unterstreicht.


Mit seiner Spezialisierung auf die Segmente Erdgas, Elektrizität und Wasserstoff positioniert sich das Unternehmen strategisch an den Schnittstellen der Energiewende. Die Expertise in diesen Bereichen ermöglicht es Vorwerk, sowohl von der Transformation bestehender Energieinfrastrukturen als auch vom Ausbau neuer Technologien zu profitieren. Diese breite Aufstellung spiegelt sich in der Kursentwicklung wider, die mit aktuell nur 7,37% Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 49,50 Euro vom 25. März 2025 weiterhin Potenzial signalisiert.


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