Freshworks steht vor einer Zwickmühle: Während einige Analysten auf Wachstum setzen, senken andere ihre Erwartungen. Wie geht es weiter mit der Aktie?

Der Softwareanbieter Freshworks steckt in der Zwickmühle: Während einige Analysten weiterhin auf das Wachstumspotenzial setzen, haben andere ihre Erwartungen deutlich nach unten korrigiert. Was treibt die widersprüchlichen Signale – und wo steht die Aktie wirklich?

Analysten uneins über Zukunft

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Die Einschätzungen der Marktbeobachter könnten unterschiedlicher kaum sein:

  • Jefferies hält am "Buy"-Rating mit einem Kursziel von 20 Dollar fest
  • Oppenheimer dagegen senkte sein Ziel von 24 auf 19 Dollar
  • Auch Scotiabank, Piper Sandler und Morgan Stanley zogen ihre Erwartungen zurück

Diese Divergenz spiegelt die Unsicherheit über Freshworks' Positionierung im hart umkämpften Markt für CRM- und Mitarbeiter-Software wider. Besonders die Expansion in den KI-Bereich mit Lösungen wie Freddy Copilot birgt zwar Chancen, muss aber gegen etablierte Konkurrenten bestehen.

Institutionelle Aktivität sorgt für Spannung

Die jüngsten Transaktionen großer Investoren werfen weitere Fragen auf:

  • Oberweis Asset Management stockte sein Engagement massiv auf und kaufte über 826.000 Aktien
  • Gleichzeitig verkaufte Director Johanna Flower Anteile – ein klassisches Signal, das Anleger genau beobachten

Technisches Bild zeigt Bruch

Aus charttechnischer Sicht hat Freshworks eine wichtige Marke durchbrochen: Der Ausstieg aus dem bisherigen Aufwärtstrendkanal deutet auf nachlassende Dynamik hin. Jetzt rückt das Unterstützungsniveau bei 12,10 Dollar in den Fokus.

Die entscheidende Frage: Handelt es sich hier nur um eine gesunde Korrektur – oder steht dem Titel ein längerer Abschwung bevor? Die jüngste Erholung um über 3% am Freitag könnte erste Hinweise geben.

Mit einer erwarteten Jahresumsatzspanne von 809-821 Millionen Dollar für 2025 bleibt Freshworks ein spannender, aber risikobehafteter Player. Der aktuelle "Moderate Buy"-Konsensus der Analysten deutet auf Potenzial hin – doch die jüngsten Zielkorrekturen zeigen auch die Risiken klar auf.

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