Die Fresenius SE-Aktie konnte im XETRA-Handel einen deutlichen Aufschwung verzeichnen. Am Dienstag legte der Anteilsschein um bemerkenswerte 2,3 Prozent zu und erreichte einen Wert von 39,18 Euro. Im Tagesverlauf kletterte der Kurs sogar kurzzeitig auf 39,34 Euro, nachdem der Handelstag bei 38,58 Euro begonnen hatte. Die Handelsaktivität gestaltete sich lebhaft mit einem Umsatz von mehr als 466.000 Aktien. Diese positive Entwicklung reiht sich ein in die beachtliche Erholung des Titels, der innerhalb eines Jahres eine Wertsteigerung von fast 38 Prozent erzielen konnte. Das aktuelle 52-Wochen-Hoch wurde am 6. März 2025 mit 40,90 Euro markiert. Zum Erreichen dieses Höchststands fehlen dem Gesundheitskonzern derzeit lediglich etwa 4,4 Prozent. Im Vergleich zum 52-Wochen-Tief von 24,32 Euro vom 26. März 2024 hat sich der Aktienkurs deutlich erholt und befindet sich auf einem vielversprechenden Aufwärtstrend.

Herausforderungen beim Vamed-Verkauf

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Parallel zur Kursentwicklung gibt es Neuigkeiten zum geplanten Verkauf von Teilen der Fresenius-Tochter Vamed AG an ein Konsortium aus STRABAG und PORR. Die Transaktion, die Teil des strategischen Portfolio-Umbaus von Fresenius ist, verzögert sich, da die erforderliche Genehmigung der zuständigen Wettbewerbsbehörde noch aussteht. Der 2024 geschlossene Kaufvertrag konnte bis zum vereinbarten Zeitpunkt nicht vollzogen werden, weshalb das Käuferkonsortium nun ergänzende Verhandlungen mit Fresenius aufgenommen hat. Der Vertrag umfasst mehrere Geschäftsbereiche, darunter die Vamed-KMB Krankenhausmanagement und Betriebsführungsgesellschaft sowie die Vamed-Standortentwicklung und Engineering GmbH mit verschiedenen Projektentwicklungen und Beteiligungen in Österreich. Trotz dieser Verzögerung zeigen sich Marktbeobachter optimistisch für die weitere Entwicklung der Fresenius-Aktie. Analysten prognostizieren im Durchschnitt ein Kursziel von 44,99 Euro und erwarten für das Geschäftsjahr 2025 einen Gewinn je Aktie von 3,42 Euro. Die nächsten Quartalszahlen werden voraussichtlich am 7. Mai 2025 präsentiert.

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