Der Technologiekonzern verbucht trotz jüngster Kurskorrektur ein beeindruckendes Jahresplus von 32,97% und erweitert strategisch seine Partnerschaften in Australien und Norwegen.


Die Frequentis AG verzeichnete am Freitag einen Kursrückgang um 3,20% auf 36,30 Euro, nachdem die Aktie in den letzten 30 Tagen noch ein Plus von 23,47% erzielt hatte. Seit Jahresbeginn liegt die Performance bei beeindruckenden 32,97%. Der Kurs bewegt sich derzeit 14,59% unter dem am 18. März erreichten 52-Wochen-Hoch von 42,50 Euro, liegt aber immer noch 55,13% über dem Tiefststand von 23,40 Euro vom November 2024.


Die kürzlich veröffentlichten vorläufigen Geschäftszahlen für 2024 bestätigen den positiven Trend. Frequentis steigerte den Umsatz auf 480,3 Millionen Euro, verglichen mit 427,5 Millionen Euro im Vorjahr. Gleichzeitig verbesserte sich das EBIT auf 32,1 Millionen Euro (Vorjahr: 26,6 Millionen Euro), was einer EBIT-Marge von 6,7% entspricht - eine Steigerung gegenüber den 6,2% des Vorjahres. Für das Geschäftsjahr 2024 plant der Vorstand, der Hauptversammlung eine Dividende von 0,27 Euro je Aktie vorzuschlagen, wobei dieser Vorschlag noch der Zustimmung des Aufsichtsrats bedarf.


Strategische Partnerschaften im Sicherheitsbereich

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Frequentis?


Ende März gab die Frequentis-Tochtergesellschaft C4i eine wichtige Partnerschaft mit Lockheed Martin Australia bekannt. Im Rahmen des australischen AIR6500-Programms wird C4i Sprachkommunikationssysteme für sichere militärische Anwendungen liefern. Diese Kooperation unterstreicht die technologische Expertise des Unternehmens im militärischen Sektor und erweitert die internationale Präsenz.


Parallel dazu verstärkte Frequentis Mitte März die Zusammenarbeit mit dem norwegischen Bahnbetreiber Bane NOR. Der neue Auftrag umfasst die Lieferung neuer DICORA x20-Terminals sowie die Wartung bereits installierter Kommunikationssysteme. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, die Effizienz und Sicherheit im norwegischen Eisenbahnnetz zu verbessern und festigt die Position von Frequentis im Bereich kritischer Infrastruktur.


Die kontinuierliche Expansion in verschiedenen sicherheitsrelevanten Sektoren spiegelt sich auch im technischen Chartbild wider. Der aktuelle Kurs liegt deutlich über dem 200-Tage-Durchschnitt (26,00%) sowie dem 50-Tage-Durchschnitt (12,52%), was auf einen intakten mittelfristigen Aufwärtstrend hindeutet, trotz der kurzfristigen Konsolidierung der vergangenen Woche.


Frequentis-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Frequentis-Analyse vom 31. März liefert die Antwort:

Die neusten Frequentis-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Frequentis-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 31. März erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Frequentis: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...