Der Start am ausgesetzten Gipfelgrat, 600 Höhenmeter darunter das Ziel. Dazwischen fast senkrechte Hänge, Klippen und angsteinflößende Felsen. Freeriden ist die purste Form des Skifahrens und Snowboardens, die World Tour ihre Champions League. Und Fieberbrunn ihr Mekka. 2022 war der Tiroler Ort mit dem Wildseeloder erstmals auch Teil der FWT-Finals, bei denen die Weltmeister gekürt werden. Sensationssieger bei den Skifahrern wurde am Montag aber Debütant Max Hitzig. Der mit 19 Jahren jüngste Starter hatte bis drei Wochen davor überhaupt noch keinen Freeride-Contest bestritten. Auf der Qualifying Tour überzeugte der Vorarlberger dann aber auf Anhieb, gewann einen Vierstern-Event und qualifizierte sich damit nicht nur für die nächstjährige World Tour sondern auch eine Fieberbrunn-Wildcard.