Ein Brand im neuen Manyar-Schmelzwerk in Indonesien bringt Freeport-McMoRans Pläne durcheinander. Der Bergbaukonzern muss den Verkauf von raffiniertem Kupfer aus der Region nun auf das zweite Quartal 2025 verschieben – eine unerwartete Zäsur, die nicht nur den Konzern, sondern den gesamten Kupfermarkt betreffen könnte.

Produktionsausfall mit globalen Folgen

Der Zwischenfall trifft eine Schlüssel-Anlage: Die Manyar-Schmelze hat eine Jahreskapazität von 480.000 Tonnen Kupferkathoden. Freeport untersucht derzeit die Ursache des Feuers und die genauen Auswirkungen auf den Produktionsfahrplan.

Die Verzögerung könnte die erwartete Überschuss-Situation im Kupfermarkt 2025 beeinflussen und damit die Preise stützen. Besonders brisant: Der Konzern verhandelt bereits mit der indonesischen Regierung über eine Verlängerung seiner Exportlizenz für Kupferkonzentrat, die Ende 2024 ausläuft.

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Finanzielle Auswirkungen werden sichtbar

Die jüngsten Quartalszahlen zeigen bereits erste Effekte:

  • Kupferverkäufe im Einklang mit Prognose (850 Mio. Pfund)
  • Goldverkäufe liegen etwa 100.000 Unzen unter Plan
  • Höhere Netto-Stückkosten (+5% auf ~2,15 $/Pfund Kupfer)

Trotz der Herausforderungen hält Freeport an seiner Dividendenpolitik fest und zahlte im Mai 0,15 $ pro Aktie aus. Die Märkte werden nun genau beobachten, wie der Konzern die Produktionslücke schließt – und welche Auswirkungen dies auf das fragile Gleichgewicht im Kupfermarkt hat.

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