Die Freeport-McMoRan-Aktie steht vor einem Dilemma: Während die langfristigen Aussichten für Kupfer glänzen, dämpfen aktuelle Analystenkorrekturen und geopolitische Risiken die Stimmung. Kann der Rohstoffriese die widersprüchlichen Signale aus den Märkten in Wachstum ummünzen?

Machtpoker um Kupferpreise

UBS hat kürzlich sein Kursziel für Freeport-McMoRan von 52 auf 45 Dollar gesenkt – eine direkte Reaktion auf die angepassten Prognosen für Industrierohstoffe. Trotz dieser Korrektur hält die Bank am "Buy"-Rating fest, ein Zeichen für das Vertrauen in die Fundamentaldaten des Unternehmens. Der Konsens unter 17 Analysten liegt bei 46,82 Dollar, was ein Potenzial von fast 39 Prozent gegenüber dem aktuellen Kurs bedeuten würde. Doch die Spannweite der Schätzungen – von 30,12 bis 60,04 Dollar – zeigt die Unsicherheit in der Branche.

Grüne Technologien vs. kurzfristige Risiken

Freeport-McMoRans Schicksal ist untrennbar mit dem Kupfermarkt verbunden. Die langfristige Nachfrage scheint gesichert: Infrastrukturprojekte und die Energiewende treiben den Bedarf. Doch kurzfristig drohen Stolpersteine:

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  • Schwächesignale aus China, dem wichtigsten Abnehmermarkt
  • Anhaltende Konflikte mit Indonesien über Exporte von Kupferkonzentrat
  • Steigende Produktionskosten in Nordamerika, die die Margen belasten

Innovativer Vorsprung zahlt sich aus

Im ersten Quartal 2025 konnte Freeport-McMoRan die Erwartungen übertreffen – sowohl beim Gewinn pro Aktie (0,24 vs. 0,23 Dollar erwartet) als auch beim Umsatz (5,73 vs. 5,67 Mrd. Dollar prognostiziert). Ein Schlüssel zum Erfolg: Neue Verfahren ermöglichen die Gewinnung von 40 Millionen Pfund Kupfer aus bisher ungenutztem Material.

Mit einem prognostizierten EBITDA zwischen 11 und 15 Milliarden Dollar – abhängig vom Kupferpreis – hat das Unternehmen Spielraum. Doch die Frage bleibt: Reicht das, um die skeptischen Analysten zu überzeugen und die Aktie aus ihrem Abwärtstrend zu befreien?

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