Kupferpreise schwanken, Lagerbestände divergieren stark. Analysten sehen Potenzial trotz aktueller Herausforderungen für Freeport-McMoRan.

Die Aktie von Freeport-McMoRan (ISIN US35671D8570) bewegt sich in einem angespannten Marktumfeld. Globale Wirtschaftsfaktoren und spezifische Entwicklungen am Kupfermarkt drücken auf den Kursverlauf.

Kupfermarkt: Nervöse Konsolidierung

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Der Kupfermarkt zeigt aktuell Ermüdungserscheinungen. An der COMEX notiert das Metall um 4,75 US-Dollar pro Pfund. Technische Widerstände lauern bei 4,80-4,85 Dollar, während die Unterstützung bei 4,70 Dollar liegt. Konkret: Der Preis handelt zwar über dem kurzfristigen 5-Tage-Durchschnitt, aber unter den längerfristigen Linien.

Heute, nach dem Osterwochenende, startete der Handel verhalten. Geringe Volumina im elektronischen Handel spiegeln die Unsicherheit wider, vor allem wegen der schwelenden Handelskonflikte. Immerhin: Seit Jahresbeginn hat Kupfer trotz aller Turbulenzen fast 19 Prozent zugelegt.

Globale Bestände: Völlige Gegensätze

Ein bizarres Bild zeigen die weltweiten Kupferlager. In den USA türmen sich die Bestände. Die Lagerhäuser der CME meldeten Mitte April mit 119.772 Short Tons den höchsten Stand seit Dezember 2018. Verantwortlich dafür ist die Erwartung möglicher Importzölle auf Kupfer.

Ein ganz anderes Bild in China: Dort sind die Kupfervorräte in Shanghai letzte Woche um fast 43.000 Tonnen eingebrochen. Die Yangshan-Prämie schoss daraufhin in die Höhe – ein klares Zeichen für Angebotsknappheit im Reich der Mitte.

Analysten: Gespaltene Lager

Die Expertenmeinungen zur Aktie gehen auseinander. Das durchschnittliche Rating von 13 Analysten lautet zwar "Buy". Das 12-Monats-Kursziel liegt bei 48,77 Dollar, was einem Potenzial von über 48% gegenüber dem letzten Kurs entspricht. Konkret stufte J.P. Morgan die Aktie vor vier Wochen von "Neutral" auf "Overweight" hoch.

Bilanz: Licht und Schatten

Im Jahr 2024 konnte Freeport-McMoRan den Umsatz um 11,38% auf 25,46 Milliarden Dollar steigern. Der Gewinn legte um schmale 2,23% auf 1,88 Milliarden Dollar zu. Allerdings zeigte das letzte Quartal 2024 bereits Schwäche: Der Umsatz sank um rund 3,13%. Zudem liegt die Nettomarge unter dem Branchendurchschnitt. Das deutet auf Herausforderungen bei der Profitabilität hin.

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