Der Kupferproduzent verzeichnet Kursrückgänge inmitten rechtlicher Herausforderungen, während J.P. Morgan dennoch Potenzial sieht und ein höheres Kursziel ausgibt.


Die Freeport-McMoRan Aktie schloss den gestrigen Handelstag bei 37,05 €, was einen leichten Rückgang von 1,09% innerhalb der letzten sieben Tage darstellt. Bemerkenswert ist die negative Entwicklung im Jahresvergleich mit einem Minus von 15,01%. Aktuell notiert die Aktie etwa 27% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 50,71 €, das am 20. Mai 2024 erreicht wurde.


Am 27. März 2025 verzeichnete die FCX-Aktie einen stärkeren Rückgang als die großen Indizes wie S&P 500 und Dow Jones Industrial Average. Diese negative Kursentwicklung fällt zeitlich mit breiteren Marktherausforderungen und branchenspezifischen Belastungen zusammen. Umweltgruppen haben rechtliche Schritte gegen die London Metal Exchange (LME) eingeleitet, da diese möglicherweise den Handel mit Kupfer aus Freeports Grasberg-Mine in Papua, Indonesien, ermöglicht. Die Kläger werfen dem Unternehmen umweltschädliche Praktiken vor. Diese rechtliche Auseinandersetzung könnte zusätzliche betriebliche und Reputationsrisiken für Freeport-McMoRan bedeuten.


Analysten bleiben optimistisch

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Trotz der jüngsten Kurschwankungen zeigen sich Marktanalysten weiterhin zuversichtlich bezüglich der Zukunftsaussichten von FCX. Am 20. März 2025 stufte J.P. Morgan FCX auf "Kaufen" hoch und verwies dabei auf potenzielle Vorteile durch US-Kupferzölle, die inländischen Produzenten wie Freeport zugutekommen könnten. Die Investmentbank prognostiziert ein Aufwärtspotenzial von 30% und erhöhte das Kursziel von 48 auf 52 US-Dollar.


Für Anleger dürften künftig insbesondere die Entwicklungen im Zusammenhang mit der US-Handelspolitik, Umweltvorschriften und Freeports betrieblicher Leistung relevant sein. Auch wenn die Aktie mit einem Wert von 37,05 € derzeit 15,98% über ihrem 52-Wochen-Tief von 31,94 € notiert, deutet der Abstand von fast 8% unter dem 200-Tage-Durchschnitt auf anhaltenden Druck hin. Gleichzeitig zeigt der RSI von 55,8 eine ausgeglichene Marktsituation ohne Überkauf- oder Überverkauf-Signale an.


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