FPÖ – Steger: „EU-Stahlproduktion muss vor Handelskrieg gerettet werden!“
Von der Leyens Eskalationsstrategie gefährdet Europas Arbeitsplätze und Wohlstand!
„Die europäische Stahlindustrie steht aufgrund der angekündigten US-Zölle in Höhe von 25 Prozent vor einer existenziellen Bedrohung. Doch anstatt eine diplomatische Lösung herbeizuführen, droht EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen umgehend mit harten Gegenmaßnahmen und steuert Europa damit geradewegs in einen Handelskrieg mit den USA. Damit setzt sie ihre Politik des diplomatischen Unvermögens fort, die sie bereits drei Jahre lang im Ukraine-Konflikt eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat, in denen sie weder fähig noch willens war, tragfähige Lösungen zu verhandeln. Nun riskiert sie mit ihrer gescheiterten Eskalationsstrategie erneut massive wirtschaftliche Schäden für unsere Industrie“, kritisierte die freiheitliche EU-Abgeordnete Petra Steger.
„Eine kollabierende europäische Stahlindustrie hätte weitreichende Folgen: Tausende Arbeitsplätze in Europa, insbesondere in Österreich, wären in Gefahr, ganze Industriezweige - vom Maschinenbau bis zur Automobilindustrie - würden unter Rohstoffmangel und explodierenden Preisen leiden. Außerdem würde sich Europa noch stärker von Importen aus China abhängig machen - ein strategischer Fehler, den es unbedingt zu vermeiden gilt“, warnte Steger.
„Die Stahlindustrie ist das Rückgrat unserer europäischen Wirtschaft und darf nicht zum Opfer einer verfehlten Handelspolitik werden. Deshalb braucht es jetzt rasche Lösungen, um unsere Arbeitsplätze und Betriebe zu sichern und die Abhängigkeiten Europas zu reduzieren. Nachdem sich von der Leyen bereits eindrucksvoll als Troublemaker bewährt hat, ist es höchste Zeit, dass sie im Sinne der europäischen Bevölkerung auch endlich als Dealmaker Erfolge verbucht“, so die freiheitliche EU-Abgeordnete Steger.