„Sorge um Wirtschaftsstandort Österreich wird akut - Verlierer-Ampel trägt mit ihrem Kurs wesentlich zur steigenden Inflation bei“

Während der Euro in den letzten Tagen einen Höhenflug erlebt, bleibt die wirtschaftliche Realität in Österreich besorgniserregend. Der jüngste Anstieg der Gemeinschaftswährung ist weniger ein Zeichen wirtschaftlicher Stärke als vielmehr das Ergebnis steigender Staatsschulden in der EU und insbesondere in Deutschland. Die massiven Ausgabenprogramme vor allem für Rüstung und Infrastruktur in kolportierter Höhe von einer Billion Euro führen kurzfristig zu einer erhöhten Nachfrage nach europäischen Anleihen und treiben damit die Zinsen nach oben. Doch was für die Finanzmärkte nach Stabilität aussieht, verschärft die ohnehin angespannte Situation insbesondere in Österreich. „Die schwarz-rot-pinke Verlierer-Ampel trägt mit ihrem wirtschaftspolitischen Kurs wesentlich zur wieder steigenden Inflation bei. Statt strukturelle Maßnahmen zur Dämpfung der Teuerung zu setzen, werden zusätzliche Schulden aufgenommen und teure Pakete geschnürt, die das Problem nur verschieben, aber nicht lösen“, so heute der freiheitliche Sprecher für Geld- und Währungspolitik NAbg. Alexander Petschnig.

So werden die Preise künstlich angeheizt und verhindert, dass die Inflation auf ein gesundes Niveau zurückkehrt. Besonders betroffen ist der Mittelstand, der nicht nur mit steigenden Energie- und Rohstoffpreisen, sondern auch mit steigenden Zinsen zu kämpfen hat.

„Die Kombination aus steigender Inflation, explodierender Staatsverschuldung und anhaltender Rezession ist eine höchst toxische Mischung, die jegliche Reste von Optimismus abtötet. Nicht umsonst ist die Sparquote von acht auf zwölf Prozent dramatisch angestiegen. Die Menschen machen sich einfach riesige Sorgen um ihre Zukunft - was angesichts dieser Chaos-Koalition auch nicht weiter verwundert!“, betonte Petschnig.

„Die Lösung wäre eine klare Strategie zur Bekämpfung der hausgemachten Inflation, die Rückkehr zu einer soliden Budgetpolitik und das Setzen klarer Signale, was bei der teuersten Regierung aller Zeiten allerdings schon im engsten Kreis scheitert. Sonst verfängt sich Österreich in einem Teufelskreis aus steigenden Kosten, sinkender Wettbewerbsfähigkeit und einer Politik, die sich immer mehr in Sackgassen manövriert!“, erklärte Petschnig.