„In Kärnten inseriert die ÖVP sogar damit, die Teuerung durch Erhöhung des Kilometergelds und zeitlicher Verschiebung der CO2-Steuer senken zu wollen“

„Das ist ein brutaler Anschlag der schwarz-grünen Regierung auf unsere Pendler, unsere Familien sowie auf Österreichs Wirtschaft und Industrie“. Welcher Teufel reitet eigentlich ÖVP und Grüne, diese Belastungsorgie unter dem Deckmantel des Umweltschutzes durchzuziehen und die Österreicher ab heute noch mehr zu belasten?“ Mit diesen Worten kommentierte der FPÖ-Bundesparteiobmannstellvertreter und freiheitliche Wirtschaftssprecher NAbg. Erwin Angerer die Einführung der CO2-Steuer. „Wir werden nun umso mehr gegen dieses unsoziale Vorgehen von Nehammer, Kogler, Gewessler und Co. ankämpfen“, so Angerer weiter.

„Die Teuerung in Österreich ist derzeit auf dem höchsten Niveau seit der Nachkriegszeit und in dieser derart schwierigen und unsicheren Zeit, in der alles teurer wird und sich viele Menschen das Leben nicht mehr leisten können, eine zusätzliche neue Steuer auf Benzin, Diesel, Heizöl und Gas einzuführen, ist einfach nur mehr unverantwortlich. Mit dieser ‚Maßnahme ohne Weitblick‘ werden auch unser Arbeitsmarkt, unsere Einkommen und die Wertschöpfung angegriffen“, erklärte Angerer und weiter: „Erschreckend ist aber auch, dass ÖVP und Grüne überhaupt nicht bedenken, welche Konsequenzen die CO2-Steuer für den Wirtschafts- und Industriestandort Österreich mit sich bringen wird. Die Teilkompensationen für exportorientierte Branchen werden die finanzielle Lücke, die vielen Unternehmen entsteht, nicht kompensieren können. Als Folge ist eine Verlagerung von emissionsintensiver Industrie in Länder mit weniger strengen Auflagen und ein damit einhergehender Verlust von Arbeitsplätzen zu befürchten.“

„Wäre es der schwarz-grünen Regierung wirklich ein ehrliches Anliegen, die Österreicher vor den aktuellen massiven Teuerungen zu schützen, hätten sie die Einführung dieser Belastungssteuer für die Bürgerinnen und Bürger stoppen müssen. Dass diese unsoziale und undurchdachte CO2-Steuer sehr stark zur allgemeinen Teuerung beiträgt, müsste auch dem ÖVP-Kanzler und dem grünen Vizekanzler schön langsam klar werden. Peinlicherweise inseriert die ÖVP in Kärnten sogar damit, die Teuerung durch Erhöhung des Kilometergelds und zeitlicher Verschiebung der CO2-Steuer senken zu wollen. Die Inseratenkosten könnte sich die Volkspartei aber sparen und auf Bundesebene einfach die CO2-Steuer aussetzen. Entweder die ÖVP ist sich parteiintern uneins, oder man versucht hier, ganz billig auf Wählerfang zu gehen“, meinte Angerer.