Trotz einer jüngsten Erholung kämpft die FORVIA-Aktie weiterhin mit den Folgen eines massiven Absturzes. Das Papier des Automobilzulieferers notiert zwar aktuell wieder über der wichtigen 50-Tage-Linie – doch der Weg zurück zu alten Höhen scheint weit. Was treibt die jüngste Erholung an, und ist sie nachhaltig?

Analysten bleiben gespalten

Die Meinungen der Marktbeobachter könnten unterschiedlicher nicht sein:

  • Deutsche Bank Research hält trotz einer Kurszielsenkung auf 10 Euro am "Buy"-Rating fest.
  • Andere Analysten zeigen sich zurückhaltender, mit Schätzungen zwischen 7,02 und 11,04 Euro.
  • Der BOTSI®-Advisor signalisierte zuletzt eine positive Wendung mit einer Hochstufung am 10. Mai.

Diese Divergenz spiegelt die Unsicherheit wider, die FORVIA derzeit umgibt. Einerseits punktet das Unternehmen mit soliden Quartalszahlen – 2 Milliarden Euro Umsatz im Q1 2025 – und innovativen Technologien wie biometrischen Bezahlsystemen. Andererseits lastet der schwache Automarkt schwer auf dem Titel.

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Zahlen sprechen eine deutliche Sprache

Die jüngste Erholung ändert wenig am großen Bild:

  • -50,6% in den letzten 12 Monaten
  • -54,4% unter dem 52-Wochen-Hoch von 16,40 Euro
  • Volatilität von 83,8% zeigt die Nervosität der Anleger

Dennoch: Die letzten 30 Tage brachten eine Erholung um fast 30%, ein Hoffnungsschimmer für eingekaufte Anleger. Doch kann sich dieser Trend angesichts der makroökonomischen Herausforderungen fortsetzen? Die kommenden Wochen werden zeigen, ob FORVIA die Skepsis des Marktes überwinden kann – oder ob die Erholung nur eine Atempause im Abwärtstrend war.

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