Der australische Eisenerzproduzent kämpft mit deutlichen Kursverlusten, plant jedoch gleichzeitig ein großes Solarprojekt zur Förderung nachhaltiger Energieversorgung.


Die Aktie von Fortescue Metals Group (FMG) befindet sich weiterhin in einem deutlichen Abwärtstrend. Mit einem aktuellen Kurs von 7,92 Euro notiert das Papier rund 53 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 16,76 Euro, das erst Mitte Mai letzten Jahres erreicht wurde. Besonders besorgniserregend für Anleger ist die Nähe zum 52-Wochen-Tief von 7,91 Euro, das am vergangenen Freitag markiert wurde.

Die australischen Märkte erlebten am 7. April einen erheblichen Einbruch, wobei der Leitindex S&P/ASX 200 mehr als 6 Prozent verlor. Hauptursache waren verschärfte Sorgen über einen möglichen globalen Handelskrieg, der Rezessionsängste schürt. In diesem herausfordernden Umfeld spiegelte die FMG-Aktie die Schwierigkeiten des Sektors wider.

Nachhaltigkeitsinitiative mit Solarprojekt

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Trotz der schwachen Kursperformance treibt FMG seine strategische Ausrichtung auf nachhaltige Energieversorgung voran. Der Eisenerzproduzent hat der australischen Umweltschutzbehörde einen Vorschlag für den Bau eines 644-Megawatt-Solarhubs nahe Port Hedland vorgelegt. Mit diesem Projekt will das Unternehmen seine Eisenerzabbauaktivitäten künftig mit erneuerbarer Energie betreiben und damit seinen CO₂-Fußabdruck reduzieren. Die Pläne umfassen die Installation von Solarmodulen, eine Umspannstation sowie unterstützende Infrastruktur, wobei der erzeugte Strom in das bestehende Energienetz von FMG eingespeist werden soll.

Die aktuellen Marktturbulenzen haben die FMG-Aktie innerhalb der letzten 30 Tage um mehr als 15 Prozent einbrechen lassen. Mit einem RSI-Wert von 80,8 erscheint das Papier technisch stark überverkauft. Auffällig ist zudem der erhebliche Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt von über 30 Prozent, was auf einen intakten langfristigen Abwärtstrend hindeutet.

Trotz der jüngsten Kursrückgänge sehen einige Analysten die aktuelle Situation als potenziellen Einstiegszeitpunkt für risikofreudige Anleger. Dennoch bleiben die übergeordneten wirtschaftlichen Herausforderungen bestehen, darunter Handelsspannungen und deren Auswirkungen auf die Rohstoffpreise, die weiterhin die finanzielle Performance von Fortescue beeinflussen.

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