Der Ingenieurs- und Baukonzern Fluor steckt in der Krise. Die jüngsten Quartalszahlen verfehlten die Erwartungen der Analysten deutlich – und zogen nicht nur einen massiven Kursrutsch, sondern auch rechtliche Untersuchungen nach sich. Die Probleme konzentrieren sich auf eines: die kritischen Infrastrukturprojekte des Unternehmens.

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Ernüchternde Zahlen schocken Anleger

Am 1. August legte Fluor seine Ergebnisse für das zweite Quartal 2025 vor und enttäuschte auf der ganzen Linie. Der bereinigte Gewinn je Aktie (EPS) belief sich auf lediglich 0,43 US-Dollar und verfehlte damit die Schätzungen von 0,59 US-Dollar deutlich. Auch der Umsatz von 3,98 Milliarden US-Dollar blieb hinter den erwarteten 4,55 Milliarden zurück und markierte einen Rückgang von 5,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Die Reaktion der Märkte ließ nicht lange auf sich warten: Die Aktie stürzte am Tag der Veröffentlichung um über 27 Prozent ab.

Prognose gekappt: Operative Probleme bremsen

Noch schwerer wog die Herabsetzung der Jahresprognose. Fluor senkte seine Erwartungen für den bereinigten EPS 2025 auf nun 1,95 bis 2,15 US-Dollar – ein deutlicher Rückschritt gegenüber der vorherigen Spanne von 2,25 bis 2,75 US-Dollar. Als Gründe nannte das Unternehmen massive operative Probleme: Kostensteigerungen bei mehreren Infrastrukturprojekten aufgrund von Planungsfehlern bei Subunternehmern, daraus resultierende Verzögerungen und Preiseskalationen sowie einen spürbaren Rückgang der Investitionsausgaben einiger Kunden.

Rechtsanwälte wittern Chancen

Die gravierende Kurskorrektur zog umgehend die Aufmerksamkeit von Anwaltskanzleien auf sich. Pomerantz LLP, Bleichmar Fonti & Auld LLP und Bragar Eagel & Squire, P.C. haben Untersuchungen eingeleitet. Im Fokus steht die Frage, ob Fluor möglicherweise wissentlich Probleme in seinem Infrastrukturprojektportfolio – insbesondere die Designfehler und Verzögerungen – vor der Veröffentlichung der Ergebnisse verschwiegen hat und sich damit des möglichen Securities Fraud schuldig gemacht haben könnte.

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