In Wien, Niederösterreich und dem Burgenland starteten am vergangenen Wochenende die Sommerferien und damit für die Reisebranche im Land die wohl wichtigste Saison im Jahr. Erste Anzeichen sprechen für eine hohe Reiselust der Österreicher. Der Flughafen Wien verzeichnete ein ausgesprochen hohes Passagieraufkommen mit 330.000 Reisenden an nur einem Wochenende.

Das sind noch einmal rund zehn Prozent mehr als im vergleichbaren Zeitraum vor einem Jahr, vielleicht handelt es sich sogar um einen neuen Rekord. Dies benannte das Unternehmen gegenüber "tip-online.at" zwar nicht explizit so, allerdings konnte der Autor dieser Zeilen bei einer schnellen Recherche zumindest keine höheren Zahlen vorfinden. In jedem Fall lässt sich vermuten, dass das Vor-Corona-Niveau mittlerweile recht spielend übertroffen werden kann.

Flughafen Wien: Auf dem Boden geblieben

Während die Passagierzahlen steigen und die Fluggäste abheben, scheint die Aktie von Flughafen Wien es sich weiterhin auf gewohntem Nvieau bequem zu machen. Das ist ein Stück weit zu erwarten, da das Handelsvolumen bei dem Titel generell eher gering ausfällt. Immerhin lässt sich aber ein langfristiger Aufwärtstrend feststellen, der sich nun schon seit über zwei Jahren verfolgen lässt.

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Voraussetzung für eine Fortsetzung der ausgedehnten Rallye sind freilich anhaltend hohe Passagierzahlen. Kurzfristig sind solche nicht unwahrscheinlich, da auch andere Indikatoren für eine hohe Reiselust in Österreich sprechen. Langfristig sieht die Angelegenheit aber etwas anders aus, auch mit Blick auf die aktuelle Hitzewelle in Europa.

Wird das Klima zum Killer?

Die zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels werden nach Einschätzung der meisten Experten immer tiefere Spuren hinterlassen und so manches Urlaubsparadies könnte schwer an Anziehungskraft verlieren. Im Mittelmeerraum ist das tageweise schon zu spüren. Wenn die Temperaturen es nahezu unmöglich machen, einen Tag im Freien zu genießen, stellt sich irgendwann die Frage nach dem Sinn einer Reise in die Region. Natürlich ist das etwas vorweg gegriffen und manch einer vermutet bei solchen Worten Panikmache. Für Anleger ist es aber empfehlenswert, derartige Entwicklungen in der Branche mindestens im Hinterkopf zu behalten.

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