Fix! Nene-Abgang aus Salzburg ist bestätigt
Dorgeles Nene ist nicht mehr Spieler des FC Red Bull Salzburg.
Der Offensivakteur schließt sich dem türkischen Spitzenklub Fenerbache Istanbul an. Beim Bosporus-Klub unterschreibt der Malier einen Fünfjahresvertrag, wie die Türken verlautbaren.
Dem Vernehmen nach soll die Ablösesumme bei knapp 20 Millionen Euro liegen. Das wäre ein neuer Transferrekord in diesem Sommer, nachdem zuvor mit Oscar Gloukh bereits eine weitere Offensivstütze den Vizemeister um viel Geld verlassen hat. Beim Wechsel des Israeli zu Ajax Amsterdam wurden inklusive möglicher Bonuszahlungen rund 17 Millionen Euro kolportiert.
2021 verließ Nene seine Heimat, um sich den "Roten Bullen" anzuschließen. Für Salzburg stand Nene 88 Mal auf dem Platz und verbuchte 22 Tore sowie 15 Assists. Zeitweise kickte er bei Kooperationsklub FC Liefering und der SV Ried. Auch außerhalb Österreichs machte der Flügelspieler als Leihspieler bei KVC Westerlo seine Erfahrungen.
Nene-Ersatz soll geholt werden
Geschäftsführer Sport Rouven Schröder über den Abgang: "Dorgeles Nene hat sich vor allem in der vergangenen Saison enorm weiterentwickelt und mit seinen individuellen Qualitäten aufgezeigt. Das ist in weiterer Folge einigen Klubs in Europa nicht verborgen geblieben, wodurch sich um ihn eine gewisse Dynamik am Transfermarkt entwickelt hat."
Auch betont Schröder, dass man durch den Verkauf Nenes nochmals auf dem Transfermarkt zuschlagen werde und einen Offensivspieler holen möchte.
Nene zeigt sich dankbar für seine Zeit in der Mozartstadt und ist nun bereit für sein neues Abenteuer: "Seit ich als sehr junger Spieler aus Mali zum FC Red Bull Salzburg gewechselt bin, habe ich enorm viel erlebt und enorm viel gelernt. Auch dass ich bei mehreren Klubs gespielt habe, hat mir geholfen, mich schnell auf neue Situationen einzustellen und damit meine Entwicklung zusätzlich vorangetrieben. Ich fühle aber, dass jetzt der richtige Moment für mich gekommen ist, meinen nächsten Karriereschritt zu machen", so der 23-fache malische A-Teamspieler.