Der Wechsel hat sich bereits seit Tagen angebahnt, nun ist der Deal fix: Kevin Trapp verlässt Eintracht Frankfurt und kehrt zurück nach Frankreich. Dort schließt er sich Aufsteiger Paris FC an, wo der 35-Jährige einen Dreijahresvertrag unterschreibt und mit Stammtorhüter Obed Nkambadio um den Platz zwischen den Pfosten konkurrieren soll. Als Ablöse wird dem Vernehmen nach eine Summe von rund einer Million Euro fällig. Die französische Hauptstadt kennt der neunfache DFB-Nationalspieler bereits: Von 2015 bis 2018 spielte er für Topklub Paris Saint-Germain, ehe es ihn zu Eintracht Frankfurt zog. Nach 293 Bundesliga-Spielen endet für Trapp das Kapitel beim diesjährigen Champions-League-Teilnehmer. "Ich freue mich auf ein neues Kapitel, bin aber gleichzeitig traurig, der Eintracht endgültig ade sagen zu müssen. Ich war, bin und bleibe Adler. In Paris bin ich damals zum Führungsspieler geworden. Die Liebe zu dieser Stadt ist mir geblieben. Es fällt mir nicht leicht zu gehen – und gleichzeitig doch. Weil Frankfurt bei Kaua Santos und dem gesamten Torhüterteam in besten Händen ist", sagt Trapp, der zuletzt die Kapitänsbinde trug, zu seinem Abschied. Nachfolger bereits gefunden Einen Ersatz für den Routinier haben die "Adler" bereits gefunden. Michael Zetterer soll von Ligarivale Werder Bremen nach Hessen wechseln und dort das Tor hüten, bis der talentierte Brasilianer Kaua Santos wieder vollständig fit ist.  Für den ehemaligen Klagenfurter wird laut "Sky" eine Ablösesumme in Höhe von rund fünf Millionen Euro plus Boni fällig. Der Deal dürfte in Kürze offiziell gemacht werden.