First Majestic Silver hat am 7. Mai 2025 die Bücher für das erste Quartal geöffnet und damit für Aufsehen gesorgt. Der Silberproduzent präsentierte eine Flut von Rekordzahlen, die aufhorchen lassen. Doch was genau steckt hinter diesem beeindruckenden Start ins Jahr und können Anleger auf eine Fortsetzung hoffen?

Umsatzexplosion und Gewinnsprung

Die vorgelegten Finanzdaten für das am 31. März 2025 beendete erste Quartal zeigen ein Unternehmen im Gold-, oder besser gesagt, Silberrausch. Der Umsatz kletterte auf einen Rekordwert von 243,9 Millionen US-Dollar. Das ist ein satter Anstieg von 130 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal! Haupttreiber dieser Entwicklung waren nicht nur gestiegene Produktionsmengen, sondern auch ein deutlich höherer realisierter Silberpreis von durchschnittlich 32,50 US-Dollar pro Unze – ein Plus von 37 Prozent.

Noch beeindruckender ist der Blick auf die Ertragsseite: Das Ergebnis aus dem Minenbetrieb erreichte einen Rekord von 63,8 Millionen US-Dollar, nachdem im Vorjahresquartal noch ein kleiner Verlust zu Buche stand. Unter dem Strich sprang First Majestic Silver mit einem Nettogewinn von 6,2 Millionen US-Dollar (0,01 US-Dollar pro Aktie) deutlich in die Gewinnzone, verglichen mit einem Nettoverlust von 13,6 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2024. Der bereinigte Nettogewinn lag sogar bei 20,9 Millionen US-Dollar (0,05 US-Dollar pro Aktie).

Rekord-Cashflow und prall gefüllte Kassen

Dieser operative Erfolg spiegelt sich auch im Cashflow wider. Der operative Cashflow vor Änderungen im Working Capital und Steuern schoss auf einen Rekordwert von 110,0 Millionen US-Dollar hoch, nach lediglich 12,6 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Das Unternehmen beendete das Quartal mit dem höchsten Barmittelbestand seiner Geschichte: stolze 462,6 Millionen US-Dollar, zusammengesetzt aus 351,3 Millionen US-Dollar an liquiden Mitteln und 111,3 Millionen US-Dollar an Barmitteln mit Verfügungsbeschränkung. Die Kassen sind also prall gefüllt.

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Mehr Silber, niedrigere Kosten – wie geht das?

Ein zentraler Faktor für das glänzende Ergebnis war die gesteigerte Produktion bei gleichzeitig gesunkenen Kosten. Die Silberproduktion erreichte mit 3,7 Millionen Unzen einen neuen Quartalsrekord, ein Zuwachs von 88 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die gesamte Silberäquivalentproduktion stieg um 49 Prozent auf 7,7 Millionen Unzen.

Gleichzeitig konnten die Kosten gedrückt werden: Die konsolidierten Cash-Kosten sanken um 9 Prozent auf 13,68 US-Dollar pro Silberäquivalentunze. Noch deutlicher fielen die nachhaltigen Gesamtkosten (AISC), die sich um 11 Prozent auf 19,24 US-Dollar pro Silberäquivalentunze verbesserten. Verantwortlich hierfür waren operative Effizienzsteigerungen und die erstmalige Konsolidierung der ertragsstarken Mine Cerro Los Gatos seit dem 16. Januar 2025, die maßgeblich zum Erfolg beitrug.

Dividende und Aktienrückkäufe erfreuen Aktionäre

Angesichts der sprudelnden Gewinne dürfen sich auch die Aktionäre freuen. First Majestic Silver kündigte eine Quartalsdividende von 0,0045 US-Dollar pro Aktie an. Zudem kaufte das Unternehmen im ersten Quartal 262.500 eigene Aktien zurück und setzte das Programm im April mit weiteren 331.000 Aktien fort. Die starken Zahlen und die Aktionärsfreundlichkeit dürften für positive Impulse sorgen. Die Frage bleibt: Kann First Majestic dieses Niveau halten, wenn die Edelmetallpreise wieder volatiler werden?

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