First Majestic Silver Aktie: Gesundes Wachstum!
Die Silber-Rallye befeuert die Bergbauaktien – und First Majestic Silver steht im Rampenlicht. Der kanadische Silberproduzent profitiert nicht nur von den Rekordpreisen des Edelmetalls, sondern auch von einer Serie operativer Erfolge. Doch wie nachhaltig ist der aktuelle Höhenflug?
Rekordzahlen im ersten Quartal
First Majestic Silver präsentierte im ersten Quartal 2025 beeindruckende Zahlen:
- Produktion von 7,7 Millionen Silber-Äquivalent-Unzen (+49% zum Vorjahr)
- Rekordumsatz von 243,9 Millionen US-Dollar (+130%)
- Silberproduktion allein stieg um 88%
- Kassenbestand von 462,6 Millionen US-Dollar
Besonders bemerkenswert: 57% des Umsatzes generierte das Unternehmen direkt mit Silberverkäufen – ein klarer Vorteil in Zeiten steigender Edelmetallpreise.
Neue Funde und Produktionssteigerungen
Die jüngsten Entdeckungen könnten den Erfolgskurs fortsetzen. Bei der neuen Lagerstätte Santo Niño, nur einen Kilometer von der bestehenden Santa Elena-Mine in Mexiko entfernt, stießen die Geologen auf vielversprechende Silber-Gold-Vorkommen. Parallel gelang die Steigerung der Förderung am Navidad-Vorkommen, wodurch First Majestic nun über vier produktive Standorte verfügt.
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Doch nicht alles läuft rund: Analysten äußern Bedenken über sinkende Erzgehalte in der Cerro Los Gatos-Mine. Zudem fällt der positive Effekt des günstigen USD/MXN-Wechselkurses weg, der bisher die Kosten gedrückt hatte.
Silberboom als Treiber
Der aktuelle Silberpreis von über 37 US-Dollar je Unze – ein historischer Höchststand – bietet dem Unternehmen Rückenwind. In unsicheren Zeiten flüchten Anleger vermehrt in Edelmetalle, was die Nachfrage nach Silberproduzenten wie First Majestic befeuert.
Die Aktie notiert derzeit auf ihrem 52-Wochen-Hoch und hat seit Jahresbeginn fast 30% zugelegt. Doch bei einem KGV von 27 erscheint die Bewertung bereits sportlich. Kann First Majestic die hohen Erwartungen erfüllen, oder droht eine Korrektur? Die weitere Entwicklung der Silberpreise und die Einhaltung der ambitionierten Jahresprognose von 14,45 Millionen Silber-Äquivalent-Unzen werden entscheidend sein.
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