First Hydrogen Corp. präsentiert sich für das erste Quartal 2025 von einer überraschend soliden Seite. Der Nettozerlust ging um 20% auf 1,35 Millionen CAD zurück – ein deutliches Signal, dass das Unternehmen seine Kosten besser im Griff hat. Doch kann dieser Trend anhalten, während gleichzeitig ehrgeizige Expansionspläne vorangetrieben werden?

Quartalszahlen zeigen Fortschritte

Die Zahlen zum 30. Juni 2025 verdeutlichen einen klaren Trend: Während der Verlust pro Aktie bei 0,02 CAD stagnierte, sank der absolute Nettoverlust von 1,69 Millionen CAD im Vorjahr auf aktuell 1,35 Millionen CAD. Ein ermutigendes Zeichen für ein Unternehmen, das noch keine nennenswerten Umsätze mit seinem Kerngeschäft erzielt.

Die Aktie reagierte positiv auf diese Entwicklung. Mit einem Plus von 50% seit Jahresbeginn zeigt sich das Papier robust und handelt derzeit in einer Spanne zwischen 0,54 und 0,58 CAD.

Atomkraft als neues Standbein

Doch die wahre Überraschung kam bereits Ende Juli: First Hydrogen erweitert seine Kooperation mit der University of Alberta um die Entwicklung kleiner modularer Kernreaktoren (SMR). Professor Muhammad Taha Manzoor führt das Projekt, das sich gezielt auf KI-Datenzentren konzentriert.

Warum gerade dieser Markt? KI-Datenzentren verbrauchen etwa zehnmal mehr Strom als herkömmliche Rechenzentren – ein lukratives Geschäftsfeld für saubere Energielösungen.

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Europa im Fokus

Die Expansion nach Deutschland durch die Gründung der First Hydrogen GmbH unterstreicht die globalen Ambitionen. Deutschlands geplantes 9.700 Kilometer langes Wasserstoff-Autobahn-Netzwerk bietet erhebliche Marktchancen.

Bereits heute können die wasserstoffbetriebenen Fahrzeuge des Unternehmens über 630 Kilometer mit einer Tankfüllung zurücklegen und haben mehr als 6.000 Testkilometer in Großbritannien absolviert.

Produktionsstart rückt näher

Mit der 35MW-Wasserstoffproduktionsanlage und der Fahrzeugmontagefabrik in Shawinigan, Quebec, steht First Hydrogen vor dem entscheidenden Sprung von der Entwicklungs- zur Produktionsphase.

Die Kombination aus verbesserter Kostenkontrolle, strategischer Diversifikation und konkreten Produktionsvorhaben könnte das Unternehmen auf eine neue Stufe heben. Anleger werden die kommenden Quartale genau verfolgen – insbesondere den Zeitplan für die Kommerzialisierung und die Fortschritte bei der SMR-Technologie.

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