Firefly AB Aktie: Absturz mit Lichtblick

Die Firefly AB durchlebt eine Phase finanzieller Kontraktion. Die kürzlich veröffentlichten Zahlen für das zweite Quartal 2025 offenbaren einen signifikanten Rückgang sowohl beim Umsatz als auch bei der Profitabilität – das Unternehmen rutschte ins Minus. Diese Ergebnisse spiegeln die aktuellen Herausforderungen im Markt für industrielle Lösungen wider.
Umsatzeinbruch erschüttert Firefly
Firefly musste im zweiten Quartal 2025 einen massiven Umsatzrückgang hinnehmen. Der Umsatz belief sich auf lediglich 94,6 Millionen SEK – ein Minus von 18,7% gegenüber dem Vorjahresquartal (116,4 Millionen SEK). Selbst bereinigt um vergleichbare Einheiten zeigt sich ein deutlicher Rückgang von 14%, was anhaltende Marktherausforderungen unterstreicht.
Profitabilitätswende und Verlust je Aktie
Die operative Performance von Firefly zeigt eine klare Verschlechterung. Das Unternehmen verbuchte einen operativen Verlust von 1,4 Millionen SEK im zweiten Quartal 2025, nachdem im Vorjahreszeitraum noch ein operativer Gewinn von 11,7 Millionen SEK erzielt worden war. Diese negative Entwicklung setzte sich auf der Ergebnislinie fort: Statt des Vorjahresgewinns von 9,61 Millionen SEK meldete Firefly einen Nettoverlust von 2,1 Millionen SEK.
Konkrete Auswirkungen auf Aktionäre:
- Verlust je Aktie von 0,35 SEK
- Im Vorjahresquartal: Gewinn je Aktie von 1,60 SEK
Auch die Halbjahreszahlen zeigen eine negative Tendenz: Der Umsatz sank auf 217,93 Millionen SEK (Vorjahr: 235,47 Millionen SEK), der Nettogewinn halbierte sich nahezu auf 11,3 Millionen SEK (Vorjahr: 22,77 Millionen SEK).
Rekord-Auftragseingang als Hoffnungsschimmer
Trotz der schwachen Finanzkennzahlen lieferte Firefly beim Auftragseingang eine robuste Performance. Das zweite Quartal verzeichnete mit 138,6 Millionen SEK einen Rekordwert – ein Plus von 14,6% gegenüber dem Vorjahr. Damit erreichte der Auftragseingang den höchsten je in einem Quartal erzielten Wert der Unternehmensgeschichte. Folglich stieg auch der Auftragsbestand auf ein Rekordhoch von 148,7 Millionen SEK, ein Wachstum von 17% im Jahresvergleich.
Dieser starke Auftragsbestand deutet auf eine anhaltende Nachfrage nach industriellen Brandschutzsystemen hin. CEO Anders Bergström räumte zwar ein, dass Kunden Investitionsentscheidungen aufgrund von Unsicherheiten bezüglich Zöllen und der geopolitischen Lage derzeit verschieben. Er erwartet jedoch eine Normalisierung von Umsatz und Profitabilität im dritten Quartal, gestützt durch den substanziellen Auftragsbestand und eine anhaltende underlying Geschäftsprofitabilität.
Cashflow trotz Verluste gestärkt
Trotz der ausgewiesenen Verluste verbesserte sich der Cashflow aus operativen Tätigkeiten bei Firefly signifikant. Das Unternehmen generierte im zweiten Quartal 2025 10,5 Millionen SEK aus der Operation – eine deutliche Steigerung gegenüber 1,8 Millionen SEK im Vorjahresquartal. Dieser verbesserte operative Cashflow verleiht Firefly trotz des Quartalsverlusts eine gewisse finanzielle Resilienz.
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