Die Aktie des schwedischen Biometrie-Spezialisten Fingerprint Cards verharrt aktuell bei einem Kurs von 0,0011 Euro (Stand: 28. März 2025). Während sich der Kurs im letzten Tag nicht bewegt hat und im vergangenen Monat lediglich eine Seitwärtsbewegung verzeichnete, zeigt ein Blick auf die Jahresbilanz ein düsteres Bild mit einem massiven Verlust von 98,73 Prozent. Trotz der aktuell schwierigen Lage liegt der Kurs immerhin 27,27 Prozent über seinem 52-Wochen-Tief, bleibt jedoch weiterhin dramatisch unter seinem Jahreshöchststand.

Fundamentaldaten deuten auf Unterbewertung hin

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Bei näherer Betrachtung der Fundamentaldaten zeigen sich interessante Kennzahlen: Mit einem aktuellen Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von nur 0,04 erscheint die Aktie nach klassischer Definition deutlich unterbewertet. Auch das ungewöhnlich niedrige Kurs-Cashflow-Verhältnis von -0,08 sticht hervor – allerdings basierend auf negativem Cashflow. Fingerprint Cards, das auf biometrische Systeme für Smartphones, PCs und IoT-Geräte spezialisiert ist, kämpft weiterhin mit operativen Herausforderungen, wie der Fehlbetrag von 0,7 Milliarden Euro im Jahr 2024 zeigt. Die Marktkapitalisierung des in Göteborg ansässigen Technologieunternehmens beträgt derzeit nur 16,7 Millionen Euro bei 15,2 Milliarden ausstehenden Aktien.

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