FibroGen Aktie: Der Motor stottert!
Bahnbrechende Ergebnisse der FG-3246-Studie bei Prostatakrebs kontrastieren mit finanziellen Herausforderungen und strategischer Neuausrichtung durch China-Verkauf
Die Aktie von FibroGen steht derzeit bei 0,29 Euro und notiert damit nur knapp über ihrem 52-Wochen-Tief von 0,28 Euro. Mit einem Kursverlust von 25,15% im letzten Monat und einem Rückgang von 42,92% seit Jahresbeginn zeigt das Papier des Biopharma-Unternehmens eine anhaltende Schwächephase.
Am 28. März 2025 veröffentlichte FibroGen die Ergebnisse einer Phase-1-Monotherapiestudie für FG-3246 bei Patienten mit metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakrebs (mCRPC) im Journal of Clinical Oncology. Die Studie zeigte, dass FG-3246, ein neuartiges Anti-CD46-Antikörper-Wirkstoff-Konjugat, eine vielversprechende Antitumor-Aktivität mit einem akzeptablen Sicherheitsprofil bei stark vorbehandelten Patienten aufweist. Die maximal verträgliche Dosis wurde mit 2,7 mg/kg alle drei Wochen identifiziert. Zu den Wirksamkeitsergebnissen zählten eine bestätigte objektive Ansprechrate von 20% mit einer medianen Ansprechdauer von 7,5 Monaten sowie eine Krankheitskontrollrate von 80%. Das Unternehmen plant, bis Mitte 2025 eine Phase-2-Monotherapiestudie zur Dosisoptimierung zu initiieren.
Verkauf des China-Geschäfts und finanzielle Entwicklung
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Am 20. Februar 2025 gab FibroGen den Verkauf seiner chinesischen Tochtergesellschaft an AstraZeneca für rund 160 Millionen Dollar bekannt. Diese Transaktion gewährt AstraZeneca die vollständigen Rechte an Roxadustat in China und soll die Präsenz des britischen Pharmakonzerns auf dem chinesischen Markt stärken. Der Abschluss des Deals wird vorbehaltlich regulatorischer Genehmigungen bis Mitte 2025 erwartet.
In seinen am 17. März 2025 veröffentlichten Finanzergebnissen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2024 meldete FibroGen einen Gewinn pro Aktie (EPS) von 0,18 Dollar, womit die Analystenschätzungen von einem Verlust von 0,17 Dollar übertroffen wurden. Die Einnahmen gingen jedoch auf 3,1 Millionen Dollar zurück, verglichen mit 3,6 Millionen Dollar im Vorjahresquartal, was auf anhaltende Herausforderungen bei der Umsatzgenerierung hindeutet.
Die hohe Volatilität von 171,63% (annualisiert über 30 Tage) spiegelt die Unsicherheit wider, mit der Anleger die strategischen Entscheidungen des Unternehmens bewerten. Die deutliche Abweichung vom 200-Tage-Durchschnitt von -59,11% unterstreicht den starken Abwärtstrend, der die Aktie seit Monaten belastet. FibroGens jüngste strategische Entscheidungen, einschließlich des Verkaufs seines China-Geschäfts und der Fortschritte in seiner Onkologie-Pipeline, sollen dem Unternehmen ermöglichen, sich auf Schlüsselbereiche zu konzentrieren. Die kommende Phase-2-Studie von FG-3246 und die Weiterentwicklung anderer Pipeline-Kandidaten werden entscheidend sein, um die weitere Richtung innerhalb der wettbewerbsintensiven biopharmazeutischen Landschaft zu bestimmen.
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