Der Luxuswagenhersteller Ferrari erwirbt im Rahmen eines umfassenden Rückkaufprogramms eigene Wertpapiere vom Hauptinvestor Exor, der seinen Besitzanteil reduziert.


Ferrari kauft eigene Aktien im Wert von 300 Millionen Euro vom Großaktionär Exor zurück. Der italienische Luxussportwagenhersteller gab bekannt, dass diese Transaktion Teil eines mehrjährigen Aktienrückkaufprogramms ist, das 2022 angekündigt wurde und ein Gesamtvolumen von knapp 2 Milliarden Euro umfasst. Die Familie Agnelli, die hinter dem Investmentvehikel Exor steht, reduziert ihren Ferrari-Anteil um insgesamt sieben Millionen Aktien, was etwa vier Prozent des gesamten Aktienkapitals entspricht. Ferrari selbst übernimmt davon 666.666 Aktien. Nach Abschluss der Transaktion wird Exor mit etwas mehr als 20 Prozent weiterhin größter Anteilseigner bei Ferrari bleiben.

Kursbewegungen an internationalen Börsen

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Die Nachricht über den Aktienverkauf durch die Agnelli-Familie hatte unmittelbare Auswirkungen auf den Börsenkurs. Während die Ferrari-Papiere im Mailänder Handel noch mit einem Plus von 1,19 Prozent bei 483,10 Euro geschlossen hatten, gerieten sie nach Bekanntwerden der Transaktion unter Druck. Die in New York gelisteten Aktien verzeichneten einen deutlichen Rückgang und fielen zeitweise um 5,19 Prozent auf 478,33 US-Dollar. Exor plant, den Erlös aus dem Verkauf für eigene strategische Initiativen zu verwenden, darunter einen Aktienrückkauf im Volumen von einer Milliarde Euro sowie potenzielle Unternehmensübernahmen, sollten sich entsprechende Gelegenheiten ergeben.

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